• 07.12.2004, 10:39:51
  • /
  • OTS0075 OTW0075

ARBÖ: Fahrsicherheitstraining dient vor allem der eigenen Sicherheit

Wer Fristen der "Mehrphase" versäumt, setzt nicht nur den rosa Schein aufs Spiel

Wien (OTS) - "Fünf bis sechs von 12 Teilnehmern an unseren
Fahrsicherheitskursen kommen erst, nachdem sie von der Behörde
erstmals gemahnt wurden", stellt Herbert Hübner, Geschäftsführer des
ARBÖ-Wien fest. Junge Lenker und Lenkerinnen sollten die ihnen
gesetzten Firsten nicht unnötig ausreizen, sondern der eigenen
Sicherheit zu liebe so rasch wie möglich den vorgeschriebenen
Fahrsicherheitskurs belegen.

Der ARBÖ bietet in seinen vier Fahrsicherheitszentren, am
Verkehrsübungsplatz in Wien-Aspern, im Fahrsicherheitszentrum
Ludersdorf (Steiermark) , im Fahrsicherheitszentrum Straßwalchen
(Salzburg) und in Arnoldstein (Kärnten) einschlägige Kurse für den
sogenannten Mehrphasenfüherschein an (siehe
www.fahrsicherheitszentren.at).

"Gerade jetzt im Winter ist es wichtig, das eigene Fahrverhalten und
die Reaktion des eigenen Fahrzeugs auf winterlich-widrige
Fahrverhältnisse zu üben. Das bringt einen echten Sicherheitsgewinn",
appelliert Herbert Hübner. Er erinnert auch an den Sinn der
Führerscheinreform: Unfälle der besonders gefährdeten Gruppe von
jungen Fahrern sollte durch zusätzliche praktische Übungen wesentlich
gemindert werden. In Finnland waren Unfälle junger Lenker nach
Einführung der Mehrphase um 15 bis 30 Prozent schlagartig
zurückgeganen.

Zur Erinnerung: Wer zwanzig Monate nach Ablegung der
Führerscheinprüfung nicht alle Module der Mehrphasenausbildung
absoviert hat (zwei Perfektionsfahrten in der Fahrschule, ein
Fahrsicherheitstraining plus das verkehrspsychologische Gespräch),
verliert seinen Führerschein endgültig!

OTS0075    2004-12-07/10:39

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NAR

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel