• 06.12.2004, 12:49:35
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  • OTS0143 OTW0143

Public-Private Partnership - neue Partnerschaften im Tourismus

Expertenrunde diskutiert Finanzierungslösungen für touristische Impulsprojekte

Wien (OTS/BMWA) - "Public-Private Partnership-Modelle haben in
Österreichs Tourismus gute Chancen, wenn sie professionell
vorbereitet und abgewickelt werden." Das ist das Resumee eines vom
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit gemeinsam mit Kohl &
Partner organisierten Symposions, das nach Lösungen für die
Finanzierung touristischer Impulsprojekte - Erlebniswelten,
Shuttlebusse, Bäder und Thermalanlagen etc. - gesucht und dabei auch
die Chancen und Risiken von "PPP" untersucht hat. Denn der radikale
Sparkurs bei Kommunen, Ländern und Bund und zugleich der Wunsch,
solche Projekte privatwirtschaftlich zu entwickeln und zu führen,
habe die Motivation verstärkt, private Unternehmen mit Aufgaben der
öffentlichen Hand zu betrauen oder zu gemeinsamen
Investitionsprojekten einzuladen.

Österreich stehe bei dieser gemeinschaftlichen Form der
öffentlich-privaten Kooperation im engeren Sinn noch am Beginn, .in
einer etwas weiter gefassten Sichtweise - z.B. bei Bergbahnen und
Thermen - sei die gemeinsame Finanzierung von touristischen
Infrastruktureinrichtungen durch die öffentliche Hand und Private in
Österreich allerdings schon länger Praxis und weiter verbreitet, als
man glaubt, war sich die Gesprächsrunde einig. So gebe es
Beteiligungen Privater in Marketing und Management, der Errichtung
und Führung von Freizeit- und Kulturinfrastruktur sowie bei der Aus-
und Weiterbildung.

Nach der Präsentation mehrerer Fallstudien herrschte Einigkeit,
dass größere PPP-Aufgaben ein fundiertes Know-how und einen
professionellen Ablauf erfordern und wegen vergaberechtlicher
Bestimmungen unbedingt auch Rechtsexperten anzuhören sind.

Nähere Informationen zu diesem Symposium finden Sie auf den
Webseiten der beiden Veranstalter unter www.kohl.at bzw.
www.bmwa.gv.at/tourismus !

OTS0143    2004-12-06/12:49

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | MWA

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