- 24.11.2004, 09:30:16
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SPÖ-GR Reindl: "Sport fördert eine positive soziale Entwicklung"
"Mit dem Budget für 2005 können wir das hohe Niveau beim Sport halten", so Reindl
Wien (SPW-K) - "Sport soll als Mittel zur Förderung von Erziehung,
Gesundheit, Entwicklung und Frieden dienen. Die UNO nimmt Sport sehr
wichtig und hat ihm eine eigene Resolution gewidmet", erklärt
SPÖ-Gemeinderat Mag. Thomas Reindl in der Spezialdebatte Bildung,
Jugend, Information und Sport im Rahmen der gestrigen Budgetdebatte
im Wiener Gemeinderat. Die UNO hat das Jahr 2005 zum "International
Year of Sport and Physical Education" erklärt. "Aus diesem Grund sind
Investitionen in den Sport wichtig und notwendig", erklärt Reindl.
Sport fördere besonders den Umgang mit anderen Menschen, erklärt
Reindl. Dabei lerne man zu gewinnen, ohne überheblich zu sein, mit
Würde zu verlieren, Regeln zu akzeptieren, den Gegner zu
respektieren, sich in ein Team einzufügen und sich selbst besser
einzuschätzen. "Viele dieser positiven Charakter-Eigenschaften
vermisse ich bei den Mitgliedern der schwarz - blauen
Bundesregierung. Allen voran beim Bundeskanzler!", stellt
SPÖ-Gemeidnerat Reindl fest. "Für eine gemeinsame und sinnvolle
Gestaltung der Zukunft ist Sportförderung für alle Altersgruppen
unbedingt notwendig".
"Aus diesem Grund unterstützt die Stadt Wien zahlreiche
Sportveranstaltungen, beispielsweise die Schwimm-Europameisterschaft
2004, die Eishockey-Weltmeisterschaft und die
Junioren-Radweltmeisterschaft, um nur die größten zu nennen", führt
der SPÖ-Abgeordnete aus.
Im Hinblick auf die Fußball-Europameisterschaft 2008 hofft
Gemeinderat Reindl, den Wurstelprater - sozusagen als Tor zum
Happel-Stadion - attraktiver zu gestalten. Gemeinsam mit den
Praterunternehmern soll der Wurstelprater zu einem Vergnügungspark
umgebaute werden, der Vergleiche mit internationalen Themenparks
nicht zu scheuen braucht.
Im Schulbereich beklagt Reindl die Frühpensionierungsaktion der
Bundesregierung. Er fordert vom Bund erneut: "Geben sie den Wiener
Schulen jene 700 Lehrerposten zurück, die sie auf dem Rücken der
Kinder eingespart haben".
"Beim Budget der Geschäftsgruppe Bildung, Jugend, Information und
Sport ist es gelungen, das hohe Niveau zu halten. Bestehende
Strukturen können erhalten werden, auch wenn die Stadt immer öfter
die Fehler des Bundes ausbessern muss", sagt Gemeinderat Thomas
Reindl. (Schluss)
OTS0042 2004-11-24/09:30
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