Nach zehn Tagen bereits eine halbe Million Interessierte
Bielefeld (OTS) - Moderator- / Sprecher/in:
WWW steht nicht nur für World Wide Web - also für das Internet -
sondern WWW könnte auch stehen für Welt-Weite-Wundertüte. Eine dieser
Überraschungen sind die Besucherrekorde auf dem neuen Internetangebot
www.glatzen-rechner.de : Denn in nur zehn Tagen klickten rund eine
halbe Million interessierte Männer die Seiten an. Genetisch bedingter
Haarausfall bei Männern und als Folge eine Glatze scheint also die
Männerwelt sehr zu bewegen. In nur sechs Schritten kann Mann
erfahren, ob und wann man(n) eine Glatze bekommt. Erfunden und
wissenschaftlich entwickelt wurde der Glatzenrechner von der
Bielefelder Kurt Wolff-Forschung und deren Leiter, Dr. Adolf Klenk:
O-Ton 1 (0:12'):
"Also die Reaktionen waren für uns überraschend positiv. Wir haben
zahlreiche E-Mails erhalten mit Fragen zu dem Glatzenrechner, auch
zum Problem des Haarausfalls und haben diese Anfragen auch immer
individuell beantwortet."
Moderator- / Sprecher/in:
Im Durchschnitt 50 Anfragen pro Tag erhalten die Bielefelder rund
um das Thema Haare und Haarausfall. Überraschend viele, so der
Geschäftsführer der Marke Alpecin, Eduard Dörrenberg:
O-Ton 2 (0:15'):
"Ja, wir sind sehr überrascht. Wir hatten es uns nicht im Traum
vorstellen können, dass die Männer doch so interessiert am Thema
Haarausfall sind. Aber es zeigt sich eben, das ist ein aktuelles
Thema, wo Mann aufgeklärt sein möchte und der Glatzenrechner liefert
sicherlich einen ersten Schritt in Richtung Aufklärung zum Thema
Haarausfall."
Moderator- / Sprecher/In:
Jeder zweite Mann in Deutschland leidet unter erblich bedingtem
Haarausfall. Was kann man dagegen unternehmen? Ist eine Glatze ein
unvermeidbares Schicksal - das Trauma eines jedes Mannes? Dr. Klenk:
O-Ton 3 (0:24'):
"Gegen genetisch bedingten Haarausfall an sich kann man nichts
tun, denn die genetischen Vorraussetzungen, die sind eingefroren in
den Körperzellen. Man kann aber was gegen die Auswirkungen tun. Und
in diesem Fall sind die Auswirkungen, dass die Energiebilanz in den
Haarpapillen reduziert wird, dass die Haare vorzeitig in eine
Ruhephase fallen. Wenn ich diesen Vorgang unterbinden kann, kann ich
meine Haare zu wesentlich längerem Haarwuchs stimulieren."
Moderator- / Sprecher/In:
Also: Glatze muss nicht sein. Und das ist auch der Sinn und Zeck
des Glatzenrechners.
Klenk:
O-Ton 4 (0:11'):
"Wir wollen mit dem Glatzenrechner eigentlich die Männer
aufrütteln, dass sie möglichst frühzeitig sich über ihre Probleme im
Klaren sind und frühzeitig vorbeugen, damit sie ihre Haare noch
rechtzeitig retten können, solange noch etwas zu retten ist."
Moderator- / Sprecher/In:
Übrigens: Der Glatzenrechner hat schon Kinder bekommen. Ein
Radiosender hat einen wohl nicht ganz ernst gemeinten
"Bierbauch-Rechner" entwickelt. Aber ob die Männer ein Bierbauch so
sehr stört wie offensichtlich eine Glatze?
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ots-Originaltext: Dr. Kurt Wolff Forschung
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OTS0180 2004-10-27/13:31
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