- 24.10.2004, 08:11:00
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AK gibt Tipps, um Installateur-Notdienst-Kosten niedrig zu halten (2)
Wien (OTS) - Da die Preisunterschiede bei den Installateuren
während und außerhalb der Ge-schäftszeiten sehr groß sind, rät die
AK, auch im Notfall bei einigen Installateuren anzurufen.
KonsumentInnen können sich doch einige Euros ersparen.
Tipps der AK Konsumentenschützer
+ Rufen Sie im Notfall - wenn möglich - einen Notdienst innerhalb
Ihres Bezirkes an. Sie sparen Wegzeitkosten und vielleicht auch die
Fahrtkostenpauschale.
+ Telefonieren Sie nach Möglichkeit mit einigen
Installateur-Notdiensten und fragen Sie nach den Kosten für die
Monteurstunde, nach den Wegzeitkosten und nach der
Fahrtko-stenpauschale. Vergleichen Sie dann die Gesamtpreise.
+ Erkundigen Sie sich nach Abend-, Nacht-, Wochenend-, oder Sonn- und
Feiertagszu-schlägen. Die Geschäftszeiten sind nicht bei allen
Betrieben gleich. Wochentags von Montag bis Freitag verrechnen die
Notdienste in der Zeit zwischen 16.30 oder 17.00 Uhr bis 19.00 oder
22.00 Uhr einen 50-Prozent-Zuschlag auf die Monteurstunde und die
Wegzeitkosten. Ab 19.00 Uhr oder 22.00 Uhr bis in der Früh beträgt
der Zuschlag 100 Prozent. Das bedeutet, dass Sie bei manchen
Betrieben wochentags um 20.00 Uhr auf jeden Fall schon einen
100-Prozent-Zuschlag bezahlen müssen, bei anderen nur 50 Pro-zent.
+ Vorsicht ist auch am Freitag geboten: Manche Betriebe verrechnen
schon ab 11.00 Uhr einen 50-Prozent-Zuschlag, andere erst ab 17.00
Uhr. Die meisten Betriebe verlangen Samstag und Sonntag durchgehend
einen 100-Prozent-Zuschlag. Aber auch hier gibt es Ausnahmen und
Betriebe, die auch am Samstag z.B. in der Zeit zwischen 7.00 und
19.00 Uhr nur einen 50-Prozent-Zuschlag in Rechnung stellen. Daher
unbedingt nach den Zu-schlägen und den Zeiten fragen!
SERVICE: Die Erhebung unter www.wien.arbeiterkammer.at.
OTS0007 2004-10-24/08:11
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