- 18.10.2004, 11:26:23
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ÖVP Penzing: U-Bahnaufsicht muß vor Ort bleiben
VP-Lerch über Schließung der U3-Stationsaufsicht Hütteldorferstraße empört
Wien (18/10/04) - "Bürgermeister Häupls verantwortungslose
Vorgangsweise gefährdet die Sicherheit der Fahrgäste in
U-Bahnstationen", mit diesen Worten kommentiert Franz E. Lerch,
Klubchef der ÖVP Penzing die mögliche Schließung der
U3-Stationsaufsicht Hütteldorferstraße.
Laut ARGE der Gemeindebediensteten wurden die betroffenen Kollegen
der Wiener Linien bei einer Betriebsversammlung am 14. 10. 2004
davon in Kenntnis gesetzt, dass Anfang nächsten Jahres die U-Bahn
Stationsaufsicht in der U3-Station Hütteldorferstraße nicht mehr
gebraucht wird. Die zentrale U-Bahnstationsaufsicht soll dann von
Erdberg aus erledigt werden.
"Wir fordern Bürgermeister Häupl auf, den Sicherheitsbedürfnissen der
Fahrgäste und Anrainer zu entsprechen und diese verantwortungslose
Vorgangsweise rasch zu beenden", erklärt VP-Lerch. "Die
U-Bahnaufsicht muß vor Ort bleiben!", stellt Lerch klar.
"Wenn wir schon so viel für Fahrkarten bezahlen müssen, wollen wir
auch, dass die Aufsichten in den U-Bahn-Stationen weiterhin personell
besetzt bleiben. Ich möchte sehen, wie rasch die Hilfe aus Erdberg
kommt, wenn der Aufzug defekt ist oder wenn, wie unlängst passiert,
jemand in der Toilettenanlage zusammenbricht!", so der Klubobmann
weiter.
"Viele Anrainer befürchten außerdem eine Zunahme an Bettlern und
Hausierern und einen Anstieg an kleinkriminellen Taten", bringt Lerch
die Sorgen der Anrainer auf den Punkt. Und weiter:
"Wenn dieses Ansinnen nicht revidiert wird, werden wir eine
Unterschriftenaktion starten."
OTS0094 2004-10-18/11:26
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