• 15.10.2004, 09:40:37
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VP-Tschirf: SP-Stadtverwaltung hat bei Platzgestaltung erneut versagt

VP-Rothauer: Wallensteinplatz muss wieder echter Kommunikationsort werden

Wien (VP-Klub): "Beim Wallensteinplatz in Wien-Brigittenau hat wieder
einmal die nicht- oder nur teilweise Realisierung eines Konzeptes für
eine Platzgestaltung in Wien zu einer öden Steinfläche geführt, auf
der eine platztypische Kommunikation nicht stattfinden kann.
Mangelndes Feingefühl und Desinteresse der verantwortlichen
SP-Stadtverwaltung haben, wie auch schon beim Schwarzenbergplatz,
auch hier einen identitätslosen Platz entstehen lassen", kritisierte
ÖVP Wien Klubobmann LAbg. Matthias Tschirf.

ÖVP Stadträtin Herlinde Rothauer ergänzend: "Die ÖVP Wien wird sich
vehement dafür einsetzen, dass dieser Platz trotz missglückter
Umgestaltung zu einem bezirksübergreifenden Treff- und
Kommunikationsort wird. Damit sollen der Platz, die Geschäftsstraße
'Wallensteinstraße' und die Gegend allgemein aufgewertet werden. Wir
haben Vorschläge für eine Aufwertung des Wallensteinplatzes
erarbeitet und diese im Rahmen der ÖVP Wien Initiative zur
Stadtgestaltung gemeinsam mit engagierten und interessierten Bürgern
diskutiert."

Diskussion zeigt Gestaltungswünsche auf

Unter engagierter Beteiligung der anwesenden Bürger und
Geschäftsleute wurde als Ergebnis der Veranstaltung bestätigt, dass
der neue Wallensteinplatz zwar mit neuem Bodenbelag optisch
verbessert wurde, seiner Zentrumsfunktion jedoch noch nicht gerecht
wird. Einerseits fehlen dazu noch optimierte Rahmenbedingungen, wie
Aufwertung der Geschäftsbereiche in der anschließenden
Wallensteinstraße und am Wallensteinplatz selbst, mehr
gastronomisches Angebot sowie Beseitigung von Gestaltungsmängeln, wie
etwa dem Springbrunnen.

Andererseits müssen zusätzliche Impulse geschaffen werden, die
weitere Aktivitäten induzieren. Dazu sollten qualitativ hochwertige
permanente und auch temporäre Einrichtungen geschaffen werden, wie
sie im ÖVP-Vorschlag enthalten sind. So werden unter anderem ein
Dauerjahrmarkt, eine 'music-corner', ein Diarama-Guckkasten und
Infoscreens, die einen Überblick über das Grätzl sowie über
Bezirks-News aber auch Geschäfts-Aktionen geben. Als zusätzliche
Anregung aus der Diskussion entstand die Empfehlung durch spezielle
Themenevents den Platz als Kommunikationsort zu vermarkten. Als
Beispiel wurde ein monatlicher Kinderflohmarkt und/oder
Kindermodeschauen genannt.

"Wir werden jetzt alles versuchen, um die Projektvorschläge in
Kooperation zwischen der Stadt Wien, der Bezirksvertretung und den
Geschäftsleuten zu realisieren. Dieser Platz muss wieder zu einem
echten Kommunikationzentrum werden. Einerseits im Interesse der
umgebenden Infrastruktur, andererseits aber besonders im Interesse
der Bürgerinnen und Bürger in diesem Alt-Wiener Grätzl", fordert
Stadträtin Rothauer.

OTS0053    2004-10-15/09:40

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