Wien (OTS) - In den neuen EU-Ländern hat die Erweiterung der
Gemeinschaft 2004 zu einer verstärkten Dynamik des
Wirtschaftswachstums geführt, die sich direkt auf den Immobilienmarkt
auswirkt. "Insgesamt bietet sich auf Grund der hohen Nachfrage die
Chance bester Renditen, allerdings ist jeder Standort aufgrund seiner
speziellen Faktoren zu beurteilen," erklärte Georg Spiegelfeld,
Geschäftsführer und Eigentümer der Spiegelfeld Immobilien, dem
österreichischen Spezialisten für die Märkte Mittel- und Osteuropas,
anlässlich eines Pressegesprächs auf der Immobilienfachmesse Expo
Real in München. Gemeinsam mit Lutz Aengevelt, einem der größten und
erfahrensten Immobiliendienstleister Deutschlands und Gründer der DIP
wird Spiegelfeld in Zukunft ein länderübergreifendes Netzwerk für
Immobilieninvestoren anbieten.
Für die acht neuen EU-Länder prognostizieren die
Konjunkturforscher derzeit eine Wachstumsbeschleunigung auf 4,2
Prozent im laufenden Jahr und 4,4 Prozent 2005. Aengevelt: "Der Grund
ist vor allem eine merkliche Verlagerung der internationalen
Investitionsströme zugunsten dieser Länder. Die osteuropäischen
Metropolen sind gefragte Bürostandorte geworden, wodurch sich ein
Immobilienmarkt vergleichbar am Niveau Westeuropas entwickelt. Das
stärkste Wachstum gab es zuletzt in Warschau und Budapest, aber auch
regionale Wirtschaftszentren gewinnen an Interesse. Die größte
Dynamik zeigt sich in Bulgarien und Rumänien, wo die Transformation
der Wirtschaft in vollem Gange ist. Aengevelt: "Hier sind
Steigerungen im zweistelligen Prozent-Bereich zu erwarten. In dieser
Aufbruchstimmung ist aber Vorsicht geboten, da es zahlreiche
Unsicherheiten gibt, was Eigentümer und Besitzstrukturen bei
Immobilien betrifft."
Im professionellen Immobilienmarkt in den Mittel- und Osteuropäischen
Ländern zeigen sich vor allem zwei Trends: Investoren suchen in einem
rasch wachsenden und teilweise durch Knappheit qualitativ
hochwertiger Objekte geprägten Markt lukrative Investitionsobjekte.
Die Nachfrager sind vor allem Internationale Konzerne, die Standorte
für ihr Unternehmen, Retail- und Distributionsflächen, aber auch
Wohnprojekte suchen. In einer zweiten Welle erfolgt in den stärker
entwickelten Ländern jetzt der Einstieg mittelständischer Unternehmen
aus dem EU-Raum, vor allem den Nachbarstaaten.
Starke Partner für den Immobilienmarkt Mitteleuropas
Internationale Netzwerke zur professionellen Unterstützung sind
der Kern des Konzepts der Partner Spiegelfeld Immobilien und DIP für
die Bearbeitung der neuen Märkte. Georg Spiegelfeld hat schon im Jahr
2000 begonnen ein Filialnetz in den osteuropäischen Staaten
aufzubauen, um die zahlreichen Kunden auch auf diesen interessanten
Märkten zu betreuen. Mittlerweile ist das Unternehmen in Budapest und
Bratislava mit eigenen Büros vertreten, sowie in Triest als
Angelpunkt für Slowenien. Als nächster Schritt sind Niederlassungen
in Kiew, Bukarest und Sofia geplant.
Spiegelfeld Immobilien wurde im Jahr 1981 gegründet, und hat sich
seither zum größten privaten Maklerunternehmen in Österreichs
Immobilienbranche entwickelt. Seit 1999 ist Spiegelfeld Immobilien
Repräsentant der Deutschen Immobilien Partner (DIP) in Österreich.
Mit einem jährlichen Transaktionsvolumen von über 1 Milliarde Euro
und einer Vermietungsleistung von mehr als 400.000 m3 sind die DIP
der mit Abstand erfolgreichste Maklerverbund Deutschlands. Gegründet
wurden die DIP 1989 von Lutz Aengevelt, einem der größten und
erfahrensten Immobiliendienstleister Deutschlands. Seit 1993 ist
Aengevelt Immobilien in Moskau mit einer eigenen Niederlassung
vertreten und erhielt 1996 als erster ausländischer
Immobiliendienstleister die Berater-Lizenz der Stadt Moskau.
Information im Internet:
http://www. spi.at
http://www.dip-immobilien.de
OTS0170 2004-10-05/13:00
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