- 29.09.2004, 11:00:00
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pro mente kärnten feiert 25 Jahr Jubiläum
Ein Viertel Jahrhundert im Dienste der sozialen Gesundheit
Klagenfurt (OTS) - pro mente kärnten begeht heute sein 25
Jahr-Jubiläum mit einem großen Fest auf Schloss Emmersdorf in
Klagenfurt. pro mente kärnten, eine Non- profit-Organisation, betreut
Menschen mit psychischen und psychosozialen Beeinträchtigungen. Pro
mente Kärnten wurde 1979 als pro mente infirmis gegründet. Unter der
Leitung von Primarius Dr. Thomas Platz (Vorstand des Zentrums für
Seelische Gesundheit des LKH Klagenfurt) bekam die Organisation den
jetzigen Namen "pro mente" - "Für die Seele".
Die Arbeit für die Seele beinhaltet die Begleitung, Betreuung,
Rehabilitation und Psychotherapie von Menschen mit psychischen und
sozialen Problemen. pro mente kärnten betreibt Tageszentren, eine
psychotherapeutische Ambulanz, eine Rehaklinik, betreute Wohnheime,
Wohngemeinschaften für Schwerstbehinderte, Integrationsbetriebe, ein
sozialpsychiatrisches Zentrum, psychiatrische Nachbetreuung sowie den
psychiatrischen Not- und Krisendienst. 350 angestellte
MitarbeiterInnen und zahlreiche ehrenamtliche SozialbegleiterInnen
stehen engagiert im Einsatz für Menschen mit psychischen und sozialen
Problemen. Dies in enger Vernetzung mit dem Zentrum für Seelische
Gesundheit. Im "Trialog", in der Kommunikation zwischen
BetreuerInnen, KlientenInnen und deren Angehörigen werden gemeinsame
Anliegen an eine zeitgemäße, gemeindenahe Versorgung formuliert. Pro
mente kärnten ist auch Mitglied des Dachverbandes "pro mente
austria". In diesem sind die wichtigsten österreichischen Vereine und
Organisationen für psychische und soziale Gesundheit zusammengefasst.
Pro mente ist ein fixer und unverzichtbarer Bestandteil der Kärntner
Gesundheitsversorgung.
Der Obmann von pro mente kärnten, Primarius Dr. Thomas Platz,
wies heute bei einer Presskonferenz in Klagenfurt auch darauf hin ,
dass immer Menschen psychische Probleme haben und gerade deshalb von
einer immer härter werdenden Gesellschaft diskriminiert und
stigmatisiert werden. Ständige Herausforderung sei der Abbau von
Vorurteilen.
OTS0086 2004-09-29/11:00
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