• 16.08.2004, 16:38:19
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Würschl: FP-Warmuth bemüht Uralt-Argumente

FPÖ will notwendiges Update des Familienrechtes offensichtlich verhindern

Klagenfurt (SP-KTN) - Als "bedauerlichen Versuch von der
Notwendigkeit der Modernisierung des österreichischen Familienrechtes
durch den Gebrauch von Ural-Argumenten abzulenken", bezeichnete der
Landesgeschäftsführer der Kärntner Sozialdemokraten, Herbert Würschl,
am Montag die Aussagen der Freiheitlichen Familiensprecherin Warmuth
zur Reformierung des Familienrechtes.

"Fragen des Unterhalts, Erbrechts, Wohnrechts sowie der
Vermögensaufteilung bei Auflösung nichtehelicher Lebensgemeinschaften
gehören in einem neuen Familienrecht, das niemanden diskriminiert,
gesetzlich geregelt", sagte Würschl und ergänzte: "Frau Abgeordnete
Warmuth sollte als Politikerin eigentlich wissen, dass sich vieles
nicht privatrechtlich lösen lässt."

OTS0118    2004-08-16/16:38

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