IT-Sicherheit: Experten wollen Unternehmen mit Checkliste auf die sichere Seite helfen

Wien (PWK539) - "Ein Behelf, den jeder Unternehmer, jede
Unternehmerin im Haus haben und nützen sollte" - so Friedrich Bock,
Obmann des Fachverbandes Unternehmensberatung und
Informationstechnologie (kurz UBIT) der Wirtschaftskammer Österreich,
zum neu erschienenen Folder "10 Fragen an die Geschäftsleitung zur
Abwehr von Schadprogrammen".

Zusammengestellt wurden die im Faltblatt enthaltenen Informationen
von der im Fachverband UBIT angesiedelten IT-Security Experts Group.
Gedacht ist der Folder mit seinen Checklisten-artigen Fragen speziell
für Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen, die oftmals
über keinen eigenen IT-Verantwortlichen verfügen und soll bei der
Klärung der Frage: "Was können wir im Betrieb tun, um sich angemessen
gegen Viren, Spam und andere Schadprogramme zu schützen?" helfen.
"Ist auch nur eine Frage aus der Checkliste mit ‚ja' zu beantworten,
besteht Handlungsbedarf", sagt Bock.

Der Leitfaden zur IT-Sicherheit wirft aber nicht nur Fragen auf, er
hilft auch Antworten zu finden, um rasch zu einem angemessenen Schutz
gegen Schadprogramme zu kommen. Interessierte erhalten den Folder "10
Fragen an die Geschäftsleitung zur Abwehr von Schadprogrammen" bei
den UBIT-Fachgruppen in den jeweiligen Landeskammern, die Ihnen auch
Auskunft über lokale UBIT-Unternehmen gibt.

Die Mitglieder der IT-Security Experts Group stehen für sämtliche
Informationen und Dienstleistungen in Sachen IT-Sicherheit zur
Verfügung. Erster Ansprechpartner ist Martin Prager, der Sprecher der
Experts Group IT-Security (E-Mail: it-security@wko.at). Ursprünglich
als Arbeitskreis von Fachleuten aus der IT-Branche gegründet, umfasst
die Experten-Gruppe eine Reihe qualifizierter IT-Dienstleister und
-Berater, die auf der Basis gemeinsamer Qualitätsmerkmale und
standardisierter Prozesse Dienstleistungen in Fragen der
IT-Sicherheit zur Verfügung stellen. Weiters arbeiten sie
systematisch an Themen der IT-Sicherheit und den damit verbundenen
Notwendigkeiten und bieten der Wirtschaft und Verwaltung Beratung zur
Abwehr von vorhanden Risken an. Mitglieder der Experts Group besitzen
die Expertise zur Beratung und Implementierung aller erforderlichen
Maßnahmen.

Nicht zuletzt anlässlich diverser Viren-Attacken im Internet sowie
der immer weiter überhand nehmenden Spam-Mails wird die einschlägige
Beratung für Unternehmen und Behörden, die ihre Computer ans Internet
angebunden haben, immer wichtiger. Derzeit sind in den meisten E-Mail
Posteingangsfächern bereits mehr als ein Drittel der Post Spam, also
nicht erwünschte und nicht angeforderte Nachrichten, teils mit
fragwürdigem Inhalt, teilweise mit Viren und Würmern verseucht. Nur
durch eine komplette Analyse der möglichen Probleme, organisatorische
Maßnahmen und eine Installation der für den jeweiligen Betrieb
angepassten und optimalen Lösung kann eine reibungslose Arbeit mit
dem Computer gewährleistet werden. Ein Virenscanner oder eine
Firewall alleine sind als Maßnahmen nicht ausreichend. In der
Zwischenzeit kann man davon ausgehen, dass die Mehrheit aller PCs
virenverseucht ist. Die daraus entstehenden Folgekosten sind hoch und
meist nicht abschätzbar.
(JR)

OTS0060    2004-08-13/09:46

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | PWK

print