Mit Iris Berben, Sophie Rois, Christoph Waltz und vielen weiteren hochkarätigen Stars
Wien (OTS) - Wien, Salzburg, Berlin, Hamburg, Malta, New York und
Kenia: Das sind die Drehorte der seit 5. Juni 2004 laufenden
ORF-Koproduktion "Die Patriarchin", die mit hochkarätigen
Schauspielern des deutschen Sprachraums aufwartet. Neben
Romy-Preisträgerin Iris Berben spielen u. a. Ulrich Noethen,
Christoph Waltz, Sophie Rois, Ina Weisse, Steffen Wink, Hans Diehl,
Martin Feifel und Nadja Bobyleva in dieser dreiteiligen Familiensaga,
die vom Kampf einer Frau um ihre Ehre und Identität handelt. "Nina
Vandenberg ist eine Frau, die in eine mächtige Kaffeedynastie
geheiratet hat, in der sie sich aber geschäftlich nie so recht
behaupten konnte", beschreibt Iris Berben ihre Rolle. "Erst durch den
tragischen Tod ihres Mannes gelingt es ihr, sich an der Spitze des
Unternehmens zu behaupten und sich Respekt in diesem harten Geschäft
zu verschaffen", erzählt die kürzlich als beliebteste Schauspielerin
ausgezeichnete Mimin weiter. Zur tragischen Figur wird Iris Berben
alias Nina Vandenberg endgültig, als sie herausfindet, dass der
Konzern in betrügerische Machenschaften verwickelt ist und sie nun
dafür verantwortlich gemacht werden soll. Als ihr schärfster
Gegenspieler fungiert dabei Christoph Waltz (als ehrgeiziger Neffe
Wolf Sevening) - doch nur im Film. Denn abseits der Kamera schwärmt
Iris Berben in den höchsten Tönen von ihrem Kollegen: "Waltz ist ein
Partner, mit dem man über alles reden kann - und daher mag ich ihn
unheimlich gern." Ein Kompliment, das der Österreicher gerne
erwidert: "Iris Berben ist eine Schauspielerin der ganz
professionellen Schule - sie ist einfach echtes Schrot und Korn", so
Waltz, der im Film auch mit Sophie Rois kein leichtes Spiel hat. Denn
als seine Frau terrorisiert sie nicht nur ihre Umgebung, sondern auch
ihren eigenen Mann: "Ich spiele seine Gattin, die ständig intrigiert
und Freude an der Manipulation hat. Gleichzeitig liebe ich es, die
Frau von Waltz zu spielen, denn er ist ein angenehmer Profi", so die
österreichische Theater- und Filmdarstellerin zur erstmaligen
Zusammenarbeit mit Christoph Waltz.
Waltz: Erwartungen sind größter Fehler im Filmgeschäft
Unterschiedliche Meinungen gibt es zu den filmischen Erwartungen:
Während sich Iris Berben mit "Die Patriarchin" einen Film wünscht,
"der auf intelligente Weise unterhält", meint Christoph Waltz: "Es
geht nicht um Erwartungen, sondern um Handfestes - und wenn das
Erfolg mit sich bringt, um so besser: Dann darf man sich freuen", so
der Filmprofi zu dem packenden Mehrteiler "Die Patriarchin", der noch
bis Ende der Woche in Wien gedreht wird, ehe es bis Mitte Oktober
2004 weiter nach Hamburg, Kenia, Malta und New York geht. In weiteren
Rollen spielen u. a. Felix Eitner, Hans Diehl, Adrian Topol, Julia
Stinshoff und Debora Weigert. Regie führt Carlo Rola nach einem
Drehbuch von Christian Schnalke.
Iris Berben kämpft als "Patriarchin" gegen die Dämonen ihrer eigenen
Vergangenheit
Wenn die Welt zusammenstürzt, bleiben nur zwei Auswege: entweder
Flucht oder Kampf. Nina Vandenberg hat nur eine Wahl. Nach dem
plötzlichen Unfalltod ihres Mannes (Michael König) gerät sie ins
Visier der Fahnder. Auf Grund von betrügerischen Machenschaften ist
der familieneigene Kaffeekonzern finanziell angeschlagen. 40
Millionen Euro sind verschwunden - dem Traditionsunternehmen droht
das Aus. Für die Staatsanwaltschaft steht fest: Nina ist die
Hauptverdächtige. Um ihre Schuldlosigkeit zu beweisen, begibt sich
Nina auf die Suche nach dem wahren Drahtzieher - und dem
überlebenswichtigen Geld. Dabei entfacht sie einen verhängnisvollen
Machtkampf um die Zukunft von Firma und Familiendynastie mit
schwerwiegenden Folgen: Inmitten der Intrigen ihrer Widersacher
offenbaren sich Nina unerwartet die Abgründe ihrer verschütteten
Vergangenheit in Afrika.
"Die Patriarchin" ist eine Koproduktion von ORF, ZDF und Star-Film,
hergestellt von Moovie - The Art of Entertainment. Die
ORF-Ausstrahlung ist für 2005 geplant.
OTS0068 2004-08-10/11:04
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