• 04.08.2004, 14:10:38
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Ein Jahr Europäischer Wirtschaftsführerschein in Österreich: Freie Fahrt durch die Wirtschaft - BILD

(v.li.n.r.:) MMag. Victor Mihalic, Leiter der
Repräsentanz Österreich, Kuratorium Europäischer
Wirtschaftsführerschein; Univ. Prof. Dr. Gabriele Kotsis,
Präsidentin der OCG, Leitung der Abteilung für Telekooperationen an
der Johannes Kepler Universität Linz; Mag. Kordula Karlhuber,
Baxter AG, Leitung Human Resources Plasma Operations; Mag. Karl
Fakler, AMS Niederösterreich, stv. Landesgeschäftsführer

Wien (OTS) - Nach einer vierjährigen Vorbereitungszeit startete
der Europäischen Wirtschaftsführerschein - kurz EBDL - im Sommer 2003
in Österreich. Innerhalb des letzten Jahres hat er sich als Standard
der betriebswirtschaftlichen Bildung voll etabliert. MMag. Victor
Mihalic, Leiter der EBDL-Repräsentanz Österreich, kann eine
erfolgreiche Bilanz ziehen: Bisher haben 1.500 Personen die
Wirtschaftsführerschein-Prüfung abgelegt, allein im Juni dieses
Jahres waren es über 300 Personen. Mittlerweile kann die Prüfung
bereits an 124 Standorten der akkreditierten Bildungsinstitute
absolviert werden. Namhafte Unternehmen wie T-Mobile, Baxter,
Raiffeisen Informatik oder Xerox haben die Lizenz zur
Betriebswirtschaft in ihre Bildungsprogramme aufgenommen. "Die
Zufriedenheit aller Beteiligten ist hoch. Über 90 Prozent der
AbsolventInnen würden den EBDL weiter empfehlen," erklärt Mihalic.

So auch beim Pharmakonzern Baxter, wo bereits mehr als 100
MitarbeiterInnen den EBDL erfolgreich absolviert haben. "Unsere
MitarbeiterInnen sind sicherer im Umgang mit Zahlen und
betriebswirtschaftlichen Themen. Dies trägt wesentlich zu einer
verbesserten Unternehmenskommunikation bei", meint Mag. Kordula
Karlhuber, Human Resources Managerin bei Baxter. Für mögliche
BewerberInnen hat Kordula Karlhuber auch einen Tipp parat: "Wer den
EBDL vorweisen kann, hat bei Baxter sicher bessere Chancen."

Bessere Chancen am Arbeitsmarkt

Auch Mag. Karl Fakler, stv. Landesgeschäftsführer des AMS
Niederösterreich, bescheinigt InhaberInnen des EBDL bessere
Aussichten am Arbeitsmarkt: "Unternehmerisch denkende
ArbeitnehmerInnen sichern den Wirtschaftsstandort Österreich. Um die
wirtschaftlichen Grundzusammenhänge zu vermitteln haben wir den EBDL
in die Kursmaßnahmen für arbeitslose KundInnen aufgenommen und
unterstützen auch die berufliche Weiterbildung von Beschäftigten in
KMU´s auf diesem Sektor."

Der EBDL wird nun auch beim AMS Niederösterreich intern forciert.
In den nächsten Monaten werden mehr als 70 MitarbeiterInnen des AMS
zur EBDL-Prüfung antreten, um sich zu den Themen Bilanzierung,
Kennzahlen, Kostenrechnung und Gesellschaftsrecht weiter zu bilden.

Internationaler Standard

Kernstück des Wirtschaftsführerscheins ist ein normiertes
Prüfungssystem, das einen einheitlichen Standard
betriebswirtschaftlichen Wissens sicherstellt - und das unabhängig
davon, wo und bei welchem akkreditierten Bildungsinstitut die
zweistündige Prüfung abgelegt wird.

Wie wichtig und erwünscht heute anerkannte Standards in der
Bildung sind, unterstreicht Univ.-Prof. Dr. Gabriele Kotsis aufgrund
der Erfolgsstory des ECDL, des Europäischen Computer Führerscheins.
Sie ist als Präsidentin der Österreichischen Computergesellschaft,
OCG, für die Verbreitung des Computer Führerscheins in Österreich
zuständig. Neben den EDV-Kenntnissen sieht auch sie
betriebswirtschaftliches Kernwissen als entscheidende
Schlüsselqualifikation in der beruflichen Praxis. Daher werden die
Organisationen des Computer Führerscheins und des
Wirtschaftsführerscheins (ECDL und EBDL) verstärkt kooperieren.

Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service,
sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS0146    2004-08-04/14:10

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