• 11.07.2004, 10:39:00
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  • OTS0011 OTW0011

Partik-Pablé: Einsparungen im Innenressort nicht gerechtfertigt

Weitere Einsparungen würden Zusammenbrechen des Sicherheitsapartes bewirken

Wien, 2004-07-11 (fpd) - Angesichts der enormen
Kriminalitätsentwicklung in Österreich sei es nicht gerechtfertigt,
dass im Innenbereich weitere Einsparungen verlangt würden, stellt die
freiheitliche Sicherheitssprecherin Helene Partik-Pablé fest. ****

Nach den Plänen des Finanzministers soll bei der Budgeterstellung
2005 im Innenressort 3 Prozent gekürzt werden. Das würde bedeuten,
dass weniger Exekutivbeamte im Einsatz wären, kritisierte
Partik-Pablé. Auch der Finanzminister müsse einsehen, dass in Zeiten
einer derartigen Kriminalität auch mehr Mittel zur Bekämpfung dieser
Kriminalität notwendig seien. Es sei schließlich das legitime Recht
der Bevölkerung möglichst gut vor kriminellen Angriffen geschützt zu
werden. Ein Mittel dies zu erreichen sei, die Exekutive aufzustocken
und nicht abzubauen, so Partik-Pablé.

Es müsse auch im Interesse des Finanzministers liegen, dass
österreichische Vermögenswerte geschützt werden und nicht
organisierten Banden - um diese handle es sich hauptsächlich - in die
Hände fallen. Würde die Exekutive noch weiter reduziert, drohe der
gesamte Sicherheitsapparat zusammenzubrechen, zeigte sich
Partik-Pable abschließend besorgt.

(Schluss)

Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat

OTS0011    2004-07-11/10:39

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