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22 Todesopfer im Straßenverkehr während der vergangenen Woche, davon 7 am Wochenende

Wien (OTS) - Das Bundesministerium für Inneres gibt für die 27. Woche d. J., vom 28. Juni bis 4. Juli 2004 auf Grund der Berichte der Bundesgendarmerie und Bundespolizei über das vorläufige Unfallgeschehen mit tödlichem Ausgang auf dem österreichischen Bundesgebiet - im Vergleich zu den endgültigen Ergebnissen des Vorjahres - folgendes bekannt:

27. Woche 28.6. - 4.7.2004 Zahl der tödlichen Unfälle Zahl der Verkehrstoten Anmerkung 2004 20 22 Im Vergleich 2003 35 38 Wochenende 2.7. - 4.7.2004 Zahl der tödlichen Unfälle Zahl der Verkehrstoten Anmerkung 2004 6 7 Beginn Sommerferien W, NÖ, B im Vergleich 2003 15 16 Beginn Sommerferien W, NÖ, B

Bei den tödlichen Verkehrsunfällen in der vergangenen Woche verloren 15 Pkw-Insassen (davon 11 Lenker), 1 Lkw-Insasse, 4 Motorrad-Lenker, 1 Mopedlenker und 1 Radfahrer ihr Leben.

Als vermutliche Hauptunfallsursachen dieser tödlichen Verkehrsunfälle mussten nichtangepasste Fahrgeschwindigkeit (6), Vorrangverletzung (5), Übermüdung (3), Überholen (1), Unachtsamkeit (1), Kreislaufversagen (1) und unbekannte Ursache (3) festgestellt werden.

Alkoholbeeinträchtigung eines Lenkers war bei einem Unfall Mitursache.

8 der 20 Unfälle waren Alleinunfälle.

2 tödlich verletzte Fahrzeuginsassen waren nicht angegurtet.

Verkehrstote nach Bundesländern Woche davon am Wochenende Burgenland 4 - Kärnten 1 1 Niederösterreich 10 4 Oberösterreich 2 1 Salzburg 2 1 Steiermark 1 - Tirol 1 - Vorarlberg - - Wien 1 - Österreich 22 7

Vom 1. Jänner bis zum 4. Juli dieses Jahres gab es damit auf dem österreichischen Straßennetz vorläufig 370 Verkehrstote (30-Tages-Fristabgrenzung berücksichtigt bis Ende April), im Vergleichszeitraum des Vorjahres verunglückten nach endgültigen Zahlen 452 Menschen tödlich.

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Inneres, Referat II/2/d,
1010 Wien, Herrengasse 7
(Postanschrift: Postfach 100, A-1014 Wien)
Telefon: (+43/1) 53126/3809 - Telefax: 3213

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