• 01.07.2004, 14:49:40
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KINDER-SOMMERFEST im "BIENENHAUS", Therapiezentrum der SOS-Kinderdörfer - BILD

Am 30. Juni 2004,  wurde im "Bienenhaus", dem
Therapiezentrum der SOS-Kinderdörfer in Hinterbrühl gemeinsam mit
den Kindern der Sommer begrüßt. Als Ehrengast durften das
"Bienenhaus" Dr. Margot-Klestil Löffler begrüßen, die sichtlich das
bunte Programm genoss, welches die Kinder der
Hermann-Gmeiner-Schule vorführten.

Wien (OTS) - Gestern, am 30. Juni 2004, wurde im "Bienenhaus",
dem Therapiezentrum der SOS-Kinderdörfer in Hinterbrühl gemeinsam mit
den Kindern der Sommer begrüßt. Als Ehrengast durften das
"Bienenhaus" Dr. Margot-Klestil Löffler begrüßen, die sichtlich das
bunte Programm genoss, welches die Kinder der Hermann-Gmeiner-Schule
vorführten.

Dr. Wilfried Vyslozil, Geschäftsführer der SOS-Kinderdörfer,
bedankte sich bei Dr. Klestil-Löffler: "Dr. Margot Klestil-Löffler
hat sich für SOS-Kinderdorf in einem Maß eingesetzt, das weit über
die formelle Rolle einer First Lady hinausgeht. Wir durften sie
mehrfach als Mensch mit besonderer sozialer Kompetenz erleben. Ihr
Engagement in Albanien zur Zeit der großen Flüchtlingskrise, im
Kosovo zu noch real unsicheren Zeiten und - ein Höhepunkt- ihre
Initiative zu einem Treffen von SOS-Kinderdorf Präsident Helmut Kutin
mit Frau Putina in Moskau sind besondere Meilensteine. Neben diesen
markanten Beispielen im Ausland galt ihre Unterstützung und
Begleitung zahlreichen Projekten und Veranstaltungen in Österreich.
Das Schicksal von Vjolca, einem kleinen Mädchen aus Pristina,
verbindet aber SOS-Kinderdorf mit Margot Klestil-Löffler wohl ein
Leben lang. Wir danken herzlich für die stille Hilfe an Vjolca, die
im Bienenhaus, dem Therapiezentrum der SOS-Kinderdörfer, nach tiefer
Traumatisierung und Hospitalisierung gehen und sprechen, fühlen und
leben lernte. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich bereit erklärt
haben, auch weiterhin für SOS-Kinderdorf "da" zu sein", sagte
Vyslozil in seiner Dankesrede.

Dr. Margot Klestil-Löffler zu der Arbeit in den SOS-Kinderdörfern:
"Die wirklichen Helden - oder genauer gesagt - Heldinnen - sind die
Mütter in den Kinderdörfern, die ihren Schützlingen das
Allerwichtigste wieder geben, was sie verloren haben: Geborgenheit,
Schutz und Liebe. Dies sind die Voraussetzungen für ein Leben, das
sich frei entfalten und aus den sich bietenden Möglichkeiten frei
wählen kann. Wir wissen heute, dass Hoffnungslosigkeit eine treibende
Kraft von Gewalt und Terror ist. Friedenspolitik beginnt also nicht
in Gremien und Ausschüssen, sondern bei der Zuneigung, die wir im
Kindesalter erfahren. Ich danke Ihnen allen für diesen wichtigen
Beitrag zu Frieden und Wohlstand.Ich freue mich, auch weiterhin den
SOS-Kinderdörfern zur Verfügung stehen zu können!"

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sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS0266    2004-07-01/14:49

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