aws-Fusion richtig: Fördervolumina stiegen von 2002 auf 2003 um 12 %

Wien (PWK383) -"Die wirtschaftliche Kompetenz von
SPÖ-Wirtschaftssprecher Moser zeigt erschütternde Lücken", meint
WKÖ-Generalsekretär und ÖVP-Wirtschaftssprecher Reinhold Mitterlehner
anlässlich der Aussagen zur aws bei der heutigen Pressekonferenz der
SPÖ. "So wurden dabei geschätzte Zahlen für das Fördervolumen des
Jahres 2004 mit Zahlen des Jahres 2001 - lange vor der Gründung der
aws!- verglichen. Wie der Abgeordnete Moser wissen sollte,
berücksichtigen die Zahlen 2004 die geplante Erweiterung der
Kapitalgarantie-Rahmen noch nicht. Dass er vorschlägt diese zu
erweitern mutet angesichts der Tatsache, dass das Parlament bereits
mit dieser Sache von seiten der Regierung befasst wird seltsam an -
wenigstens scheint die Zustimmung der SPÖ hierzu gesichert", wundert
sich Mitterlehner.

Wenn Herr Moser weiters Sorgen über Personalzuwächse (und -abbau) im
Ausmaß von 0,7 Prozent hegt, lasse das an seiner Wirtschaftserfahrung
zweifeln, so der Generalsekretär weiter. Wenn Moser gleichzeitig -
wider besseres Wissen - von längeren Bearbeitungszeiten spricht (in
einem Bereich sogar bis minus 90 Prozent, in anderen Bereichen um die
Hälfte), so schade er nicht nur dem Ruf der Fördereinrichtung sondern
auch Österreichs Unternehmen.

Als "Drüberstreuer" verwechselt die SPÖ offenbar auch noch
Haftungs-Förderungen, die von der aws im Auftrag des Bundes vergeben
werden, und für die der Bund natürlich eine Rückhaftung übernommen
hat, mit den laufenden Betriebskosten der aws, die durch
Bearbeitungs-, und Auftragsentgelte sowie durch das Finanzergebnis
bedeckt werden.

"Die Anschuldigungen der SPÖ sind daher streckenweise schlichtweg
falsch - zum Schaden von Österreichs Wirtschaft", stellt Mitterlehner
ausdrücklich fest. Zum Glück konnte in Wirklichkeit die aws eine
Steigerung der Fördervolumina von fast 12 Prozent von 2002 (vor der
Fusion) zu 2003 (nach der Fusion) verzeichnen - ein Beweis für die
Richtigkeit der Fusion. Dass dabei auch die Kundenzufriedenheit
steigt, zeigt auch die Steigerung der Antragseingänge um 6 Prozent -
bei gleichzeitig kürzeren Bearbeitungszeiten.

Mitterlehner: "Fusionen sind nun einmal nicht gratis - zu bewerten
ist der mittel- und langfristige Effekt, und hier zeigt die
Entwicklung der aws bereits deutlich in die richtige Richtung. Das
Krankreden der Wirtschaft und renommierter Fördereinrichtungen kann
man daher nur als parteipolitisch motiviert betrachten."

OTS0218    2004-05-28/15:01

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | PWK

print