Ohne Schweiß kein Preis: Bundes-Wettbewerb "Jugend Schweiß-Masters 2004"

Wien (PWK348) - Die WIFIs der Wirtschaftskammern setzten mit
Unterstützung österreichischer Unternehmen und Institutionen den
Bewerb des "Jugend Schweiß-Masters" zur Förderung junger Talente auch
im Jahr 2004 fort. Aus den in den Bundesländern abgehaltenen
Landesbewerben der Schweißer qualifizierten sich in den beiden
Kategorien Spezialisten und Kombination je neun Sieger für den
Bundesbewerb. Am 13. und 14. Mai fand das Österreich-Finale im Rahmen
der Schweißfachmesse in Wien statt. Dabei hatte jeder Kandidat zwei
Prüfstücke zu fertigen, die von einer Fachjury - bestehend aus
Vertretern der Industrie und Prüfstellen - bewertet wurden.

Als freudige Sieger traten im Spezialistenbewerb Welte Daniel, Firma
Bertsch, Vorarlberg, vor Unterholzer Andreas, Firma Kohlbach, Kärnten
und Krenmair Anel, VAM, Oberösterreich hervor.

Im Kombinationsbewerb gewann Aydogan Tolgahan, Firma Bertsch,
Vorarlberg vor Offner Stefan, Firma IMS GmbH, Kärnten und Voiticek
Bernhard, Firma Pagitz, Kärnten.

"Österreichische Schweißtechnik genießt international einen
hervorragenden Ruf", betont WIFI Kurator Dr. Michael P. Walter "und
der Bundesbewerb führte uns die ausgezeichneten Leistungen unserer
jungen Schweißerinnen und Schweißer wieder deutlich vor Augen." Wer
sich im WIFI zum qualifizierten Schweißer ausbilden lässt, sei für
die Praxis bestens qualifiziert und verfüge am in- und ausländischen
Arbeitsmarkt über sehr gute Job-Chancen. Die Nachfrage nach
qualifizierten Schweißern steige ständig an.

Die Bundes-Besten erhielten neben ihrem Siegerzertifikat auch
wertvolle Sach- und Geldpreise sowie WIFI Weiterbildungsschecks, die
von Vertretern der Wirtschaft und der Sponsoren (Air Liquide, AUVA,
Böhler-Welding, Fronius, FMM, Metabo, ÖGS, SZA, TÜV, WIFI) in
feierlichem Rahmen bei der Siegerehrung übergeben wurden. "Diese
WIFI-Weiterbildungsschecks sind für alle WIFI Veranstaltungen
österreichweit einlösbar und damit das Ticket für Höherqualifizierung
und berufliche Karriere", so Dr. Walter abschließend. (Ne)

OTS0081    2004-05-17/11:03

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