• 23.04.2004, 12:36:52
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Die Themen der "Barbara Karlich Show" vom 26. bis 30. April im ORF

Wien (OTS) - In der "Barbara Karlich Show" stehen vom Montag, dem
26. April, bis Freitag, den 30. April 2004, jeweils um 16.00 Uhr in
ORF 2 folgende Themen auf dem Programm:

Montag, 26. April: "Unfähig, du findest nie dein Liebesglück!"

Johanna, 53, Juristin aus Graz, ist seit 14 Jahren geschieden. Ihr
Problem: Sie findet keinen Mann, der zur ihr passt. Männer, die ihr
nachlaufen, sind in der Regel zwischen 25 und 30 Jahre alt. Aber in
einer Beziehung zu einem jüngeren Mann sieht sie keine Zukunft. Und
so verweilt sie Abend für Abend allein vor dem Fernseher. Wird sie
durch die Sendung ihr Herz-Ass finden können?

Auch Gerald, 45, Massage-Spezialist aus Wien, führt keine wirklich
glückliche Beziehung. Hunderte von Annoncen gab er bereits auf. 200
bis 300 Frauenherzen hat er schon erobert, zwei Kinder setzte er in
die Welt. Doch sein wahres Liebesglück hat er bisher nicht gefunden.
Allerdings sind seine Ansprüche keineswegs bescheiden. Seine
Traumfrau ist im Idealfall eine Mischung aus Jennifer Lopez und
Pamela Anderson. Was hat Gerald zu bieten? "Vor allem biete ich mich
selbst", behauptet der Wiener selbstbewusst. Wird das reichen, um
seinen Traum vom Liebesglück wahr werden zu lassen?

Dienstag, 27. April: "Über 60 - Ich will nur junge Frauen!"

Petra, 26 Jahre, Schauspielerin aus Graz, ist mit einem Mann
zusammen, der 62 Jahre alt ist. Doch zurzeit kriselt es in ihrer
Beziehung. Der Grund: Ihr um 36 Jahre ältere Partner wird immer
besitzergreifender und ist notorisch eifersüchtig. Dabei hatte alles
so gut begonnen. Fünf Jahre waren die beiden ein Paar, haben sogar
einen gemeinsamen Sohn. Ihre Liebe trotzte den Widerständen ihres
Umfeldes. Denn niemand konnte die Liebe der beiden verstehen. Doch
wäre heute alles anders, wenn sie gleichaltrig wären?

Für Boris, 44 Jahre, Agenturbesitzer aus Salzburg, kommen nur jüngere
Frauen in Frage. Seit 13 Monaten ist er mit einer 21-Jährigen
zusammen. Mit älteren Partnerinnen sammelte er nur schlechte
Erfahrungen. Häufig rutscht Boris in eine Art Lehrerrolle hinein, was
wohl auch mit seinem Selbstverständnis zu tun hat. Schließlich könne
man jüngere Frauen besser formen, findet der Salzburger. Monogamie
ist für ihn eine echte Herausforderung. Immerhin gab es Zeiten, da
hatte er fünf bis sechs Freundinnen gleichzeitig.

Mittwoch, 28. April: "600 Euro - Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu
viel!"

Rosina, 40, aus Steyr in Oberösterreich, bekommt 590 Euro
Witwenpension. Aber damit kommt sie einfach nicht aus. Drei Wochen
nach dem Empfang ist das Geld für Miete und Essen schon ausgegeben.
Dann müssen ihre Freunde und Familien aushelfen. Kino ist Luxus und
eigentlich nur möglich, wenn Rosina eingeladen wird. Was erschwerend
hinzukommt: Rosina ist seit 17 Jahren HIV-infiziert. Doch trotz ihrer
schwierigen Lage hat sie den Lebensmut nicht verloren.

In einer ähnlichen Situation befand sich Lisa, 51, Angestellte aus
Liebenfels in Kärnten. Nach der Scheidung stand sie mit ihren beiden
Kindern mittellos auf der Straße. Auf diese Weise kam sie zum so
genannten "Tauschkreis". Hier werden Dienstleistungen gegen Waren
getauscht. So half sie anderen beim Erstellen von Ämterbriefen oder
beim Abfassen von Bewerbungen und bekam dafür als Gegenleistung
Lebensmittel.

Donnerstag, 29. April: "Ich war einmal berühmt, kennt ihr mich noch?"

Stars von gestern zu Gast bei Barbara Karlich: Jazzsängerin Charlotte
Rank, 75. Einst galt sie als große Hoffnung im Jazz, doch dann setzte
sie in ihrem Leben andere Prioritäten. Ihre Familie war ihr wichtiger
als der Applaus des Publikums. Heute möchte sie bei Barbara Karlich
ihre Karriere endgültig beenden. Doch vielleicht lässt sie sich
überzeugen, auch weiterhin mit ihrer schönen Stimme aufzutreten?

Vielen in Erinnerung geblieben ist auch der "Kleine Fredy" alias
Alfred Heindler. Die so genannte Falsettstimme machte den Humoristen
in den sechziger und siebziger Jahren zur Kultfigur. Heute erzählt
der Komiker von einst, wie es ihm nach seiner großen Zeit auf der
Bühne ergangen ist.

Außerdem zu Gast: Alex Rehak, Popidol der Siebziger, Schlagersängerin
Gela von Kitz und Anita Wagner, die 1984 beim Song Contest mit
"Einfach weg" aufgetreten ist. Ein schwarzer Tag für Anita, denn die
Österreicherin holte für ihr Land keinen einzigen Punkt und belegte
den letzten Platz.

Freitag, 30. April: "Verdammt, mein Mann ist schöner als ich!"

Waltraud, 54, betreibt seit 15 Jahren ein Permanent-Make-up-Studio in
Graz und verwirklichte sich damit ihren Lebenstraum. Als sich ihr
Mann Helmuth, 54, immer mehr für Kosmetik zu interessieren begann,
hat sie ihn unterstützt. Mit 39 begann Helmuth im Badezimmer die
Cremen von Waltraud auszuprobieren. Schließlich kam der Zeitpunkt, zu
dem Helmuth merkte, dass er ohne Creme weder das Haus verlassen noch
zu Bett gehen konnte. Der Gipfel seines Schönheitswahns: Mit 50 ließ
er sich die Falten unterspritzen.

Einen Schönheitskult ganz anderer Art betreibt Günther, 40, Gastwirt
aus Kirchschlag in Oberösterreich. Mit Akribie zwirbelt er seinen
Bart, dem er seine ganze Aufmerksamkeit schenkt. Aufspritzungen und
Kosmetika sind ihm ein Graus. "Wahre Männer müssen nur ihren Bart
pflegen."

OTS0167    2004-04-23/12:36

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NRF

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