- 08.04.2004, 10:23:55
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Easy Drivers Fahrschulen: Führerschein kann durch Mindestausbildung schon heute kostengünstiger gestaltet werden
Verteuerungen der letzten Jahre ergeben sich aus zusätzlichen Ausbildungsvorschriften - hier besteht Einsparungspotenzial
Rum/Tirol (OTS) - Die MitarbeiterInnen der Easy Drivers
Fahrschulen an über 60 Standorten in ganz Österreich begrüßen den
Vorstoß des Verkehrministeriums, Maßnahmen setzen zu wollen, die den
Führerschein in Zukunft billiger machen werden - das besonders vor
dem Hintergrund, dass das Ministerium erst kürzlich eine
Prüfungsfahrzeuge Verordnung in Kraft gesetzt hat: 2-türige Fahrzeuge
sind nicht mehr zur Prüfung zugelassen, Fahrschüler müssen demnach
auf 4-türige Fahrschulfahrzeuge zurückgreifen, was eine - wenn auch
geringfügige - so doch erneute Teuerung bedeutet - was mit der
Verkehrssituation aber nichts zu tun hat..
Die Easy Drivers Fahrschulen nutzen im Interesse ihrer jährlich
rund 20.000 FahrschülerInnen bereits heute bestehende Möglichkeiten,
den Führerschein frei von unnötigen Kosten aktiv anzubieten: Mit der
Mindestausbildung "L-Übungsfahrt" - dem Fahren mit einer
Begleitperson nach der theoretischen und praktischen Schulung in der
Fahrschule - ist dies möglich. Die Verkehrssicherheit ist dabei durch
die hochwertige, standardisierte Fahrprüfung gewährleistet.
Die Geschäftsführung der Easy Drivers Fahrschulen, Mag. Walter
Harm, Ing. Klaus Köpplinger und Ing. Werner Fichtinger machen sich
schon seit Jahren gegen zu hohe Kosten bei der Führerscheinausbildung
stark und nutzen in ihren Fahrschulen die Möglichkeit, die
"L-Übungsfahrt" nach §122 KFG anzubieten: "Günstigere Kosten sind
möglich: Schon heute können FahrschülerInnen eine Mindestausbildung
im Ausmaß von 8 Theorie-Lektionen plus 8 Fahr-Lektionen absolvieren."
Darüber hinaus gehende Ausbildungsleistungen werden vom
Fahrschüler bei diesem Modell nur im Ausmaß seiner tatsächlichen
Ausbildungsbedürfnisse bzw. -wünsche in Anspruch genommen. In der
Fahrausbildung wird so durch optimierte Lektionen trotz weniger
Stunden ein hohes Ausbildungsniveau erreicht. All das schlägt sich zu
Gunsten der FahrschülerInnen in geringeren Kosten nieder!
Easy Drivers Fahrschulen bieten die Ausbildungsform der
Mindestausbildung "L-Übungsfahrt" (nach §122 KFG) aktiv an:
Bei dieser Kombi-Ausbildung mit der L-Übungstafel entscheidet der
Fahrschüler selbst, wie er die Fahrschule über die gesetzliche
Mindestausbildung hinaus nutzt - und was er selbst zu Hause am
Computer lernt, wann er mit seiner Begleitperson fährt und wann er
zur Fahrprüfung antritt.
Was betreffend BegleiterInnen und Ausbildungsfahrzeuge an
Rahmenbedingungen erfüllt werden muss:
Voraussetzungen für BegleiterInnen (maximal 2): Lenkberechtigung B
seit mindestens 7 Jahren; 3 Jahre Fahrpraxis mit Kraftfahrzeugen der
Klasse B; keine schweren verkehrsrechtlichen Verstöße innerhalb der
letzten 3 Jahre
Anforderungen an Ausbildungsfahrzeuge: Zündschloss rechts; Handbremse
in der Mitte.
Prüfungsantritt: Mit 17 1/2 Jahren zur Theorieprüfung; 14 Tage vor
dem vollendeten 18. Lebensjahr zur praktischen Prüfung.
"Aus Sicht des praktischen Fahrschulbetriebs stellt dieses Modell
insbesondere für junge Auszubildende, wie z.B. lerngewohnte Schüler
und Schülerinnen eine interessante und effektive Ausbildungsform dar.
Denn damit werden - vor allem im Bereich der Theorie - durch das
Lernen zu Hause sämtliche Vorteile der Computertechnologie genutzt",
so die Geschäftsführer weiter.
Verkehrssicherheit durch standardisierte Prüfung
gewährleistet
Der wichtige Aspekt der Verkehrssicherheit ist durch die
theoretische und praktische Fahrprüfung gewährleistet. Easy Drivers
Fahrschulen vertreten die berechtigte Meinung, dass Quantität nicht
mit Qualität gleichgesetzt werden kann; ein Mehr an Stunden schlägt
sich nicht gezwungenermaßen in besserem Wissen nieder. Letztlich
weist das in der Prüfung festgestellte tatsächliche Wissen und Können
des Prüfungskandidaten auf die Ausbildungsqualität hin.
Unnötige Verteuerungen des Führerscheins "durch die Hintertür"
"Die Verteuerungen der letzten Jahre haben sich vor allem durch
zusätzliche Ausbildungsvorschriften und gestiegene Gebühren - bzw.
nicht mehr in diesen enthaltene und damit gesondert zu bezahlende
Leistungen wie z.B. die ärztliche Untersuchung - ergeben. Jede
Regelung des Gesetzgebers, Fahrstunden zu flexibilisieren oder
Kompetenzen von der Behörde in die Fahrschule auszulagern begrüßen
wir", so erklären die Geschäftsführer Harm, Köpplinger und
Fichtinger.
Teuerungen haben sich auch durch "stille" Veränderungen des
Procederes auf dem Verordnungsweg ergeben. Ein Beispiel dafür: Vor
allem bei "L17" ist nicht einzusehen, dass die Ausbildungsfahrten in
einem nachzuweisenden Ausmaß von 3.000 km mit einem privaten
2-türigen Fahrzeug absolviert werden können, dann aber ausgerechnet
bei der Fahrprüfung nur mit einem 4-Türer gefahren werden darf.
"Für viele FahrschülerInnen bedeutet das, dass Sie zur Prüfung auf
ein Fahrschul-Auto zurückgreifen müssen - und das kostet Geld. Dabei
war die Ablegung der Fahrprüfung im 2-Türer in Österreich in den
vergangenen fast hundert Jahren gang und gäbe. Diese zusätzlichen
Kosten sind also unnötig!", so die Geschäftsführer abschließend.
Derzeit wird übrigens diskutiert, für die Prüfung generell einen
"Fahrschul-Zwang" einzuführen und damit die Abnahme der Prüfung
zwingend mit einem Fahrschul-Fahrzeug vorzuschreiben.
Easy Drivers Fahrschulen - Das Unternehmen
Easy Drivers Fahrschulen sind eine der führenden Institutionen im
Bereich der Fahrausbildung und Verkehrserziehung in Österreich. Die
Erfolgsgeschichte der Easy Drivers Fahrschulen begann im Jahr 1995:
Damals trat Easy Drivers offiziell als Fahrschul-Franchise-System mit
19 Standorten in sechs Bundesländern auf. Heute, acht Jahre später,
sind Easy Drivers mit 60 Standorten bundesweit vertreten und betreuen
jährlich rund 20.000 FahrschülerInnen. Über die Grenzen Österreichs
hinweg gehören mittlerweile auch Fahrschulen in der Schweiz zum Easy
Drivers Netzwerk.
Weitere Infos auch im Internet: http://www.easydrivers.at
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