• 02.04.2004, 10:21:39
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Die Themen der "Barbara Karlich Show" vom 5. bis 8. April im ORF

Wien (OTS) - In der "Barbara Karlich Show" stehen vom Montag, dem
5. April, bis Donnerstag, den 8. April 2004, jeweils um 16.00 Uhr in
ORF 2 folgende Themen auf dem Programm:

Montag, 5. April: "Zweiter Frühling - Ich bin alt und habe Lust auf
Liebe!"

Karl-Heinz, 62, Pensionist aus Wien, ist auf der Suche nach seiner
Traumfrau. In der ORF-Sendung "Liebesgeschichten und Heiratssachen"
machte er einen Aufruf, um endlich sein Singledasein beenden zu
können. 700 Frauen bewarben sich. Doch keine gefiel ihm wirklich.
Wird er seine Einsamkeit überwinden können? Immerhin steht für ihn
fest, dass er mit keiner Frau mehr zusammenziehen will. Jeder Mensch
brauche seiner Ansicht nach Freiraum.

Dienstag, 6. April: "Aus den Augen verloren - Sehe ich dich heute
wieder?"

In dieser Sendung lädt Barbara Karlich Menschen ein, die im Studio
ihre Familie kennen lernen oder nach sehr langer Zeit wieder zu
Gesicht bekommen.

So wusste Sylvia, 52, Hausfrau aus Zwölfaxing in Niederösterreich,
vor der Sendung nicht, dass es insgesamt 24 Familienmitglieder gibt,
die sie noch nie gesehen hat.
Als Sylvia noch ein Baby war, wurde sie zur Adoption freigegeben hat.
Das Einzige, was ihr blieb: eine Geburtsurkunde ihrer Mutter, die in
Berlin lebt.
Die ersten zehn Jahre ihres Lebens verbrachte Sylvia bei ihrer
Adoptivfamilie in Berlin. Dann zog sie mit ihrer Adoptivmutter, einer
gebürtigen Österreicherin, nach Wien. Mit 18 Jahren erfuhr sie, wo
ihre wahren Wurzeln sind. Doch ihre Suche in Deutschland blieb
ergebnislos. Noch vor ihrem Auftritt in der "Barbara Karlich Show"
hat Sylvia keinen blassen Schimmer, dass sie insgesamt sechs
Geschwister hat. Ihre Schwester Yvonne, 53, Hausfrau aus Berlin,
schließt sie in der Sendung in die Arme.

Anita, 55, Pflegerin aus Innsbruck, möchte, dass ihr Exfreund Franz
endlich seine Tochter Alexandra wiedersieht. Zehn Jahre hatten die
beiden keinen Kontakt, doch auf dem Nachttisch von Franz steht noch
immer ein Foto seiner Tochter. Jetzt soll Franz sich endlich mit
seiner Tochter aussprechen. Werden Alexandra, 34, Kellnerin aus Wien,
und Franz, 57, Pensionist aus Innsbruck, ihren Streit beilegen und
das Kriegsbeil begraben können?

Richard, 40, Verkäufer aus Hannover in Deutschland, ist eigentlich
Österreicher. Geboren wurde er in Taxenbach im Bundesland Salzburg.
Im Alter von zwei Jahren wurde Richard weggegeben, da seine leibliche
Mutter mit der Erziehung überfordert war. Das Einzige, was seine
österreichische Familie wusste, war: Der kleine Richie sollte nach
Deutschland. Dort wuchs er bei einer Adoptivfamilie im Sauerland auf
und erfuhr schon im Alter von sechs Jahren, dass seine wahren Wurzeln
in Österreich liegen. Richard hat sich nie auf die Suche nach seinen
Eltern gemacht. Seine österreichische Familie wollte wissen, was aus
dem kleinen Richie geworden ist. Richard sieht in der "Barbara
Karlich Show" seine drei Geschwister und seinen Vater Sepp, dem er
wie aus dem Gesicht geschnitten ist.

Mittwoch, 7. April: "Jähzornig - Lass dich endlich behandeln!"

Irene, 40, aus Wien, ist 20 Jahre jünger als ihr Ehemann Jürgen.
Anfänglich war es für Irene neu und nicht einfach, mit Jürgens
plötzlichen Wutausbrüchen umzugehen. Doch bald hatte sich sich damit
abgefunden, dass ihr Mann immer wieder ausrastete. Schon ein falsches
Aufstellen des Wäscheständers führte zu Jürgens Anfällen und brachte
das Fass zum Überlaufen. Heute weiß Irene, dass der Jähzorn ihres
Mannes therapierbar ist: Jürgen lässt sich seit einiger Zeit
behandeln. Nun kämpft er mit Bachblüten und einfühlsamen Worten gegen
die Wut im Bauch.

Donnerstag, 8. April: "Osterwunder - Ich habe das Jenseits gesehen!"

Samstag, 24. April 2000: Herbert, 59, Pensionist aus Laakirchen in
Oberösterreich, und seine Frau Traude, 56, beschließen, den
Traunstein zu besteigen und einen netten Abend in ihrer Hütte zu
verbringen. Im oberen Drittel des Abstiegs kommt es zu dem Unglück.
"Ich hab' mich nur kurz umgedreht, um meine Gattin auf eine
Gefahrenstelle hinzuweisen, mache einen Schritt zurück und schon ist
es passiert." Vor den Augen seiner Ehefrau stürzt Herbert 15 bis 20
Meter in die Tiefe. "Beim Absturz selbst habe ich überhaupt nichts
gespürt - nur ein dumpfes Rauschen vernommen."
Herberts Rettung waren Plastikflaschen, die er in seinem Rucksack
verstaut hatte. Sie federten den Sturz ab. Trotzdem: Für Herbert
geschah ein Osterwunder.

Ein "Auferstehungswunder ganz anderer Art" erlebte Josef, 56, aus
Wien: Mit 16 Jahren hatte er einen Blinddarmdurchbruch, fiel ins Koma
und galt als klinisch tot. Die Ärzte gaben ihn auf und füllten den
Totenschein aus. Doch dann das Osterwunder in der Leichen-Waschhalle:
Er erwachte. Als er eine Zehe bewegte, wurde eine Ordensschwester auf
ihn aufmerksam. Ihr verdankt er es, dass er nicht lebendig begraben
wurde.

OTS0050    2004-04-02/10:21

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NRF

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