• 29.03.2004, 12:18:13
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Julius-Tandler-Medaille für Bezirksvorsteherin Graßberger

Wien (OTS) - Bürgermeister Dr. Michael Häupl überreichte am Montag
in Anwesenheit zahlreicher Gäste aus der Stadt- und Bezirkspolitik
die Prof.-Dr.-Julius-Tandler-Medaille der Stadt Wien in Gold an die
Bezirksvorsteherin des 16. Bezirkes Ernestine Graßberger. Die
Laudatio hielt Vizebürgermeisterin a.D. Gertrude
Fröhlich-Sandner.****

Bürgermeister Häupl drückte Erni Graßberger ein besonderes
Dankeschön für ihr großes Herz für die Schwächeren in der
Gesellschaft aus.

Gertrude Fröhlich-Sandner würdigte ihre langjährige Freundschaft
mit Erni Graßberger, in guten wie auch in schwierigen Zeiten.
Graßberger habe immer Verständnis für soziale Probleme gezeigt und
besonderes Augenmerk auf die Bildung von Kindern und Jugendlichen
gelegt. Der Beruf der Bezirksvorsteherin sei für sie maßgeschneidert,
da sie prädestiniert für den persönlichen Umgang mit Menschen sei.

Bezirksvorsteherin Graßberger betonte in ihrer Dankesrede, dass
Gertrude Fröhlich-Sandner für sie immer ein Vorbild gewesen sei.

Bezirksvorsteherin Ernestine Graßberger wurde 1940 in Wien
geboren. Sie absolvierte eine kaufmännische Ausbildung und arbeitete
von 1975 bis 1980 als Heimleiterin des Schülerinternates "Europahaus
des Kindes". Von 1980 bis 1996 war sie Geschäftsführerin der
"Gesellschaft österreichischer Kinderdörfer". Ihre politische
Tätigkeit begann sie bei den Roten Falken. Sie war Vorstandsmitglied
der SPÖ-Ottakring, Bezirksrätin des 16. Bezirks und
Fraktionsvorsitzende im Wiener Stadtschulrat. Von 1980 bis 1994 war
sie Bezirksvorsteher-Stellvertreterin des 16. Bezirks und
anschließend Wiener Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin. 1996 wurde
sie zur Bezirksvorsteherin von Ottakring gewählt. Seit 1993 ist
Graßberger Vorsitzende der Wiener Kinderfreunde und stellvertretende
Vorsitzende der Österreichischen Kinderfreunde. Besonders
erwähnenswert ist ihre Initiative zur Gründung von
Betriebskindergärten, wovon es mittlerweile bei den Wiener
Kinderfreunden über zwangzig gibt. Graßberger betätigt sich auch im
Verein "Licht ins Dunkel" und war Gründungsmitglied des Vereines
"Kinderhilfe". In allen Funktionen, die sie ausübte und ausübt,
vertrat sie als Familienpolitikerin immer die Anliegen und Interessen
der Familien und Kinder ihrer Heimatstadt. (Schluss) du/rr

OTS0126    2004-03-29/12:18

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