• 29.03.2004, 11:26:49
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NÖSR: Ludwig Brunner als Obmann bestätigt

Wien 2004-03-29 (fpd) - Beim 13. Landestag des
niederösterreichischen Seniorenring (NÖSR) am Samstag im Badner
Kolpingheim wurde Ludwig Brunner als Obmann mit 97,3 Prozent
eindrucksvoll bestätigt. Als Stellvertreter wurden gewählt, Dr.
Rudolf Rammel, Bernhard Michael und Herta Schmiedel.****

Gratulationen erhielt der bestätigte Obmann von den zahlreich
erschienen Ehrengästen; allen voran von FPÖ-Bundesparteiobmann
Sozialminister Herbert Haupt, FPÖ-Landesparteiobfrau Barbara
Rosenkranz, Nationalrat Anton Wattaul, , Dr. Paul Tremmel, Obmann des
ÖSR und vielen weiteren.

In seiner Rede erläuterte Sozialminister Haupt die im Zuge der
Pensionsreform durchgeführten Maßnahmen. Im Vergleich zu früheren
SPÖ-Regierungen gebe es durch die FPÖ-Regierungsbeteiligung jetzt
mehr Geld für Österreichs Pensionisten, . insgesamt 6,8 Milliarden
Euro für 2004. Während im Jahr 2000 die Pensionen durchschnittlich
708 Euro ausgemacht hätten, gebe es nun - vier Jahre später - eine
Durchschnittspension von 768 Euro. "Das ist zwar noch immer nicht
viel, aber ein Schritt in die richtige Richtung", versprach Haupt
sich auch weiterhin für die Interessen der Senioren mit voller Kraft
einzusetzen.

Obmann Ludwig Brunner verwies auf die vielfältigen Aktivitäten des
niederösterreichischen Seniorenrings in den letzten zwei Jahren.
Neben der Durchführung von zahlreichen gesellschaftlichen und
kulturellen Aktivitäten engagierte sich der Seniorenring aktiv in den
Bereichen Sicherheit, Gesundheit und Alten- und
Pflegeangelegenheiten.

Als "Meilenstein" lobte Brunner insbesondere das von
Justizminister Dieter Böhmdorfer und Sozialminister Herbert Haupt
konzipierte Heimvertrags- und Heimaufenthaltsgesetz. "Diese Gesetze
stellen für die Senioren eine entscheidende Verbesserung insbesondere
für jene Menschen dar, die sich selbst nicht mehr oder nicht mehr im
entscheidenden Ausmaß helfen können. Damit wird sichergestellt, dass
ein Fall Lainz in Österreich nicht mehr vorkommt", so Brunner.

Als Schwerpunkte seiner Tätigkeit will sich Brunner besonders für die
Umsetzung des von Landeshauptmann Jörg Haider initiierten Projekts
"Alt werden zuhause" und des "Kärntner Pflegeschecks" einsetzen.
"Über 60 Prozent der Pflegebedürftigen wollen daheim gepflegt und
nicht in ein Heim abgeschoben werden. Wir werden daher alles daran
setzen, dass dieses Vorhaben so rasch als möglich umgesetzt werden
kann", betonte Brunner.

Besonders stolz zeigte sich der NÖSR-Obmann über den Neuzugang bei
den Mitgliedern mit plus 36 Prozent. "Das zeigt, das wir mit unseren
Themen und Anliegen richtig liegen", unterstrich Brunner. Auch sei
der Seniorenring kein "Pensionistenverband". Seniores seien alle
diejenigen, die die Hälfte des Lebenswegs hinter sich gebracht haben.
Damit praktiziere der NÖSR "gelebte Generationensolidarität". "Diesen
Erfolgsweg werden wir auch in Zukunft gemeinsam fortsetzen", so
Brunner abschließend.

(Schluss/bxf)

OTS0092    2004-03-29/11:26

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