- 28.02.2004, 09:02:00
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Rosenmaier: Lärmschutz Wr. Neustadt vom Land gefördert
Wr. Neustadt gewinnt Lebensqualität
St. Pölten (SPI) - Lärmbelastung wirkt sich nachhaltig negativ auf
die Lebensqualität aus, sogar ernsthafte Erkrankungen werden durch
dauerhafte Lärmbelastung ausgelöst. Vor allem jene, die direkt an
Eisenbahnstrecken oder Straßen wohnen, sind davon besonders
betroffen. Schon 1999 wurde daher zwischen dem Land NÖ und der
Republik Österreich ein Rahmenabkommen über den Lärmschutz an
Eisenbahnstrecken getroffen. Besonders Wohnhäuser und
Krankenanstalten sollen demnach besonders vor Eisenbahnlärm geschützt
werden. Vom Land Niederösterreich wird nun der Kostenbeitrag des
Landes in der Höhe von 153.939,69 Euro für den Lärmschutz im
Stadtgebiet Wr. Neustadt an die Stadtgemeinde refundiert.****
"Ich bin froh, dass es gelungen ist, die Stadtgemeinde Wr. Neustadt
in das NÖ Lärmschutzprogramm aufzunehmen. Der Kostenbeitrag des
Landes ist für die Gemeinde enorm wichtig, zumal der Ausbau bzw. die
Sanierung von Lärmschutzmaßnahmen ja im öffentlichen Interesse
liegen. Jeder der schon einmal eine Nacht neben einer stark
befahrenen Eisenbahnstrecke verbracht hat, kann sich vorstellen, was
es heißt dort zu wohnen", so der Wr. Neustädter SPNÖ Landtagsmandatar
Alfredo Rosenmaier. Der Ausbau der Lärmschutzmaßnahmen in
Niederösterreich basiert auf dem Schienenverkehrslärmkataster 1993
und wird gemäß einer Prioritätenreihung vorgenommen. "Vor allem durch
die schwierige finanzielle Situation vieler Kommunen ist die
Kostenbeteiligung des Landes wichtig, zählen doch Lärmschutzmaßnahmen
mit zu den wichtigsten Infrastrukturvorhaben. Entsprechender
Lärmschutz für die Bewohner bedeutet schließlich nicht mehr und nicht
weniger als ein unentbehrliches Stück Lebensqualität", so Rosenmaier.
(Schluss) kr
OTS0007 2004-02-28/09:02
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