Die Themen der "Barbara Karlich Show" vom 1. bis 5. März im ORF
Wien (OTS) - In der "Barbara Karlich Show" stehen vom Montag, dem 1., bis Freitag, den 5. März 2004, jeweils um 16.00 Uhr in ORF 2 folgende Themen auf dem Programm:
Montag, 1. März: "Liebesgeständnisse bei Barbara"
Mike, 27, Eventmanager aus Graz, ist seit sechs Jahren mit der Krankenschwester Manuela, 26, zusammen. Die beiden haben zwei Söhne im Alter von einem und drei Jahren. Vor vier Jahren verlobten sie sich auf einem Flug nach London, zwei Jahre später gab es während eines Griechenlandurlaubs den Heiratsantrag. Doch seitdem passierte nichts, heute will Mike Nägel mit Köpfen machen und seiner Liebsten den Hochzeitstermin nennen.
Auch Harald, 49, Magistratsbeamter, wird seiner Frau Maria, 55, Magistratsbeamtin, heute erklären, wie sehr er sie liebt. Die beiden verbindet eine sehr eigenwillige Love-Story. Als Harald entdeckte, dass seine damalige Frau ihn betrog, war er am Boden zerstört. Die darauf folgende Scheidung war eine der schwersten Krisen seines Lebens. Genau in dieser Phase besuchte ihn Maria, die er von früher kannte, häufiger und versorgte ihn immer wieder mit einem prall gefüllten Essenskorb. Irgendwann blieb sie dann bei ihm und für Harald begann ein neues Liebesglück.
Dienstag, 2. März: "Schaut her, was aus mir geworden ist!"
Willi, 59, aus Wien, ist gelernter Schriftsetzer. Diesen Beruf übte er elf Jahre lang aus, davon drei Jahre in Südafrika. Mit 48 hatte er die Lust an seinem Beruf verloren. Er bekam sogar psychosomatische Störungen. Willi kündigte seinen Job und begann eine Schauspielausbildung. Seine Risikobereitschaft wurde belohnt. Heute lebt er von den Rollen, die er spielt, und führt das Leben, das er sich erträumte.
Auch Franz, 34, aus Salzburg - gestern zu Gast bei "Vera" - verfolgte sein Lebensziel beharrlich: Er wollte immer der stärkste Mann Österreichs werden. Vor nicht allzu langer Zeit wog er bei der Größe von 1,90 nur 70 Kilogramm. Mittlerweile bringt der Salzburger 140 Kilogramm auf die Waage und stemmt schwere Gewichte. Das hat er sich auch bei Barbara Karlich vorgenommen, wo er seine Rekorde brechen will.
Mittwoch, 3. März: "Adoptiert - Wo komme ich her?"
Wer könnte schon damit leben, keine Ahnung zu haben, wer seine Eltern sind? Viele Menschen, die vielleicht noch als Neugeborene weggeben wurden, begeben sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. In den meisten Fällen bleiben ihre Bemühungen vergeblich.
In dieser Sendung gelingt es der Redaktion, Menschen zusammenzuführen, die sich noch nie in ihrem Leben gesehen haben. Wo Einwohnermeldeämter und Behörden nicht weiterhelfen konnten, recherchierte Redakteur Sascha Jovanovic direkt am angegebenen Ort und wurde manchmal erst mit Hilfe von Kaffeehausbesitzern oder Nachbarn fündig.
Mehr als 1.000 Kilometer fuhr er durch Österreich und konnte so zum Beispiel den Vater von Elisabeth, 50, aus Hamet in der Steiermark, finden. Elisabeth wurde sofort nach der Geburt zur Adoption freigegeben. Zwar fühlte sie sich in ihrer Adoptivfamilie wohl. Trotzdem tauchte bald die Frage auf: Woher komme ich? Die Suche nach ihrer Mutter blieb erfolglos. Ihre Spur verliert sich in den fünfziger Jahren in Brasilien. Ihren Vater Viktor, 70, aus Korneuburg in Niederösterreich, kann sie bei Barbara Karlich endlich in die Arme schließen. Dass das Familienglück perfekt ist, lernt Opa Viktor auch seine 30-jährige Enkelin Andrea aus Hamet kennen.
Martin Kottas, 26, aus St. Pölten: Seine erste Erinnerung waren die kalten Wände des Kinderheimes, in das er von seiner Mutter gegeben wurde. Auch er hatte Glück und kam zu einer Familie, die ihn sehr gut behandelte. Trotzdem hat er einen Wunsch: Er möchte seiner Mutter in die Augen sehen und sie fragen, warum sie ihn weggab. Diese Frage kann er ihr in der "Barbara Karlich Show" stellen. Seine leibliche Mutter Anna, 47, Hausfrau aus Wien, möchte auch ihn treffen. Sie will ihm erklären, weshalb sie damals überfordert war, und wird ihn um eine zweite Chance bitten.
Auch Manfred, Model aus Bregenz, kennt seine Familie nicht. Das sei auch der Grund, weshalb er Probleme habe, Nähe zuzulassen und gegenüber Menschen immer auf Distanz gehe. Umso wichtiger war für Manfred ein Treffen mit seiner Mutter. Doch die Suche gestaltete sich mehr als schwierig, da sie nach seiner Geburt offenbar in die Schweiz auswanderte. Behörden, Jugendämter, Krankenhäuser, Strafregister, Einwohnermeldeämter in der Schweiz - niemand konnte weiterhelfen. Doch dann gelang es, den Bruder der Mutter ausfindig zu machen. Kurt, 72 aus Wien, ist Manfreds leiblicher Onkel und wird den Bregenzer in seiner Familie willkommen heißen.
Donnerstag, 4. März: "Bilsenkraut und Krötenschleim - Hexen bei Barbara"
Ingrid, 55, aus Velden in Kärnten, bezeichnet sich als Hexe. "Mein Hexendasein trieb mich in den Wahnsinn", sagt die Kärntnerin heute. Schon als Kind hatte sie Visionen und konnte Traum und Wirklichkeit nicht unterscheiden. Lange Zeit litt sie sehr darunter. Jetzt hat Ingrid ihr Leben wieder im Griff. Ihre besonderen Fähigkeiten nutzt sie, um beispielsweise einen magischen Trank zu brauen, der ihren Kunden ein Liebesglück beschert.
Kurt, 45, Arzt aus Wien, kann das nicht glauben. Für ihn leidet Ingrid ganz offensichtlich an einer Psychose. "Wir kochen alle nur mit Wasser", sagt er. Und auch Ingrid besitze nicht die Fähigkeit, Getränke herzustellen, welche eine übersinnliche Wirkung hätten.
Freitag, 5. März: "Sei ein Mann - nabel dich doch endlich ab!"
Erich, 57, Beamter aus Wien, hat sein bisheriges Leben bei seiner Mutter Anna, 82, Witwe aus Wien, zugebracht. Anna ist sehr resolut und behauptet: "Ich würde ins Heim gehen, wenn mein Sohn endlich eine Frau finden würde." Doch bisher hat Erich nichts dazu bewegen können, die heimischen vier Wände zu verlassen und ein eigenes Heim zu suchen. Vielleicht würde es dann besser mit den Frauen klappen, denn welche Frau möchte schon ein Muttersöhnchen zum Mann?
Roland, 60, Pensionist aus Wien, tut es ihm gleich. Auch er wohnt bei seiner Mutter. Allerdings spielt bei ihm das Mitgefühl für die ältere Dame eine wichtige Rolle.