Universität Wien: Rektorat und Universitätsrat erzielen Einigung

Wien (OTS) - Das Rektorat begrüßt, dass in der Sitzung des
Universitätsrats vom 20. Februar 2004 eine grundsätzliche Einigung
bezüglich des Organisationsplans zwischen Rektorat und
Universitätsrat gefunden wurde. Offene Punkte waren die Anzahl der
Fakultäten, Fragen der Binnenstrukturierung und der Mitbestimmung.

Das Rektorat hat bereits bei der Präsentation des Vorschlags zum
Organisationsplan Anfang November 2003 eine Reduktion der Anzahl der
Fakultäten für die weitere Diskussion offen gelassen. Mit dem
Universitätsrat wurde die Einigung erzielt, künftig 14 Fakultäten und
zwei Zentren einzurichten. In der Regel sind Fakultäten in
Subeinheiten (z.B. Institute oder Arbeitsgruppen) gegliedert. Diese
bilden die Binnenstruktur der Fakultät.

Auf Vorschlag des Rektorats werden auf der Ebene der Fakultäten
Beiräte (Fakultätskonferenzen) eingerichtet, die sich aus
ProfessorInnen, VertreterInnen des Mittelbaus, der Studierenden und
des nicht-wissenschaftlichen Personals zusammensetzen. Außerdem
können auf der Ebene der Fakultäten sogenannte wissenschaftliche
Beiräte eingerichtet werden, die sich verstärkt mit der
internationalen Ausrichtung der Fakultät befassen. Hinsichtlich der
Mitbestimmung der Studierenden im Bereich der Lehre und des Studiums
sind im Organisationsplan auf der Ebene der Studienrichtungen
Studienkonferenzen festgeschrieben, in denen Studierende und Lehrende
zu gleichen Teilen vertreten sein werden. Eine Evaluation der neuen
Organisationsstrukturen ist im Entwurf zum Organisationsplan für 2005
festgeschrieben.

Das Rektorat ist zuversichtlich, dass auf Basis dieser Einigung der
Organisationsplan eine gute Lösung für die Weiterentwicklung der
Universität Wien darstellt. Der Organisationsplan wird, nach
nochmaliger Diskussion im Senat und Gesprächen mit den VertreterInnen
der Studierenden, dem Universitätsrat Anfang März zur Entscheidung
vorgelegt.

OTS0051    2004-02-23/10:26

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