SPÖ ersetzt eigene Aktivität durch untergriffige Attacken auf politische Mitbewerberin
Wien, 21. Februar 2004 (ÖVP-PK) Es sei ganz allein Sache des ORF, wie
viele Diskussionsrunden es zwischen den beiden Kandidaten zur
Präsidentschaftswahl geben werden, stellte heute, Samstag,
ÖVP-Generalsekretär Abg.z.NR Dr. Reinhold Lopatka zu den jüngsten
Aussagen von SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos klar. ****
Eigene Aktivität durch untergriffige Attacken auf die politische
Mitbewerberin und unabhängige Medien zu ersetzen, sei offenbar
typisch für die SPÖ. Bester Beweis wäre "lust- und lieblose" Agieren
des SP-Kandidaten Heinz Fischer im Internet. "Erst wird ein Weblog
angekündigt, dann beschränkt man sich darauf, das Weblog von Benita
Ferrero-Waldner mieszumachen, ohne eine eigene Alternative zu haben.
Erst kündigt man einen großen Dialog auf der Homepage an, dann stellt
man nach exakt einer Aktualisierung die Betreuung des Bereichs ein.
Erst kündigt man einen innovativen Internet-Auftritt an, dann schafft
man auch beim dritten Versuch in etwas mehr als einem Monat nichts
als alte Hüte", so Lopatka.
Heimlich gelauncht wurde am Abend des 20. Februar (schon zum dritten
Mal in etwas mehr als einem Monat), das letzte Update ist allerdings
mit 5. Februar vermerkt. "Und Reden hat Fischer seiner Homepage nach
offensichtlich in den letzten Jahren genau zwei Mal gehalten: 2001
und 2004. Womit sich Heinz Fischer wohl zum ‚Schweigekandidaten'
entwickelt hat, was bei seinem bisherigen Agieren niemanden stören
dürfte", so Lopatka.
Die heutigen Aussagen Darabos' hätten jedenfalls einen Grad an
"Niveaulosigkeit erreicht, auf den sich die ÖVP sicher nicht begeben
wird", sagte der ÖVP-Generalsekretär. Dieser politische Stil sei in
einer Wahlauseinandersetzung um das wichtige Amt des
Bundespräsidenten nicht angebracht. "Ich kann mir nicht vorstellen,
dass die Sympathisanten Heinz Fischers diesen Stil gutheißen", so
Lopatka.
OTS0026 2004-02-21/12:11
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