• 13.02.2004, 09:21:43
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Neue Pappeln für den Pappelteich

Einige alte Pappeln mussten notgefällt werden

Wien (SPW-K) - Manche von ihnen sind in die Jahre gekommen: die
Pappeln am Pappelteich in Mauer leiden zum Teil an Altersschwäche.
Einige von ihnen wurden schon in den vergangenen Jahren "erneuert".

Prüfungen durch das Forstamt und das Stadtgartenamt haben ergeben,
dass "die alten Pappeln rund um den Pappelteich extrem
umsturzgefährdet sind", so Förster Mag. Rainer Rubik. Während das
Baumfällgenehmigungsverfahren für die Bäume nun läuft, mussten zwei
Exemplare "notgefällt" werden. "Da war eindeutig Gefahr in Verzug",
meint auch Bezirksvorsteher Manfred Wurm, als er im Beisein von
Vertretern des Forstamts die Fällstellen der zwei westlich des
Pappelteiches gelegenen Bäume inspiziert hatte: "Nicht auszudenken,
wenn die Bäume - oder Teile von ihnen - auf den danebengelegenen
Spielplatz oder die danebenstehenden Bänke gekracht wären und sich
dort Kinder oder auch Erwachsene aufgehalten hätten."

Nun sollen in den kommenden Wochen alle "gefährlichen" Bäume
umgeschnitten werden. "Wer immer möchte, kann sich an Ort und Stelle
ein Bild von der Situation machen", erklärt Förster Rainer Rubik. Und
auch Bezirksvorsteher Manfred Wurm meint: "So leid mir das tut, aber
die alten Pappeln müssen umgeschnitten werden - zum Schutz der
Menschen. Wer nicht glaubt, dass dies notwendig ist, soll sich die
Schnittstellen der gefällten Bäume ansehen." Beide sind sich darüber
einig, der Pappelteich wird der Pappelteich bleiben. Das heißt, dass
rund um den - derzeit mit Wasser übervollen - Teich neue Pappeln
gepflanzt werden. "Schon im kommenden Frühjahr", versprechen Förster
Rainer Rubik und Bezirksvorsteher Manfred Wurm. (Schluss)

OTS0032    2004-02-13/09:21

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