Wien (OTS) - Im Wiener Volkstheater wurden am Freitag die
Karl-Skraup-Preise für die Saison 2002/2003 an Rainer Frieb,
Alexander Kubelka und Julia Cencig überreicht. Die von der BAWAG
gestifteten Preise - Dotierung 9.000 Euro - wurden damit zum 36. Mal
verliehen.
Rainer Frieb erhielt den Preis für eine hervorragende
schauspielerische Leistung für seine Darstellung des Grafen Almaviva
in Turrinis "Der tollste Tag", weiters als Schöning in Gustav Ernsts
"Lulu" und als Mann in "Anilopen" von Henning Mankell. Alexander
Kubelka wurde für die Regie von Gustav Ernsts "Lulu" ausgezeichnet,
Julia Cencig erhielt den Preis für eine hervorragende
Nachwuchsleistung für die Darstellung der Titelrolle in diesem Stück.
Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny verwies in seiner
Rede auf die Erfolge des Volkstheaters, das der lebendigen
Auseinandersetzung im Theater Raum gebe, neue Werke präsentiere, sich
auch als Podium für die gesellschaftspolitische Diskussion anbiete
und zugleich auf hohe und höchste Auslastungszahlen verweisen könne.
Der Dank gebühre Direktorin Emmy Werner - "sie ist das Volkstheater"
- und allen anderen, Künstlern und Mitarbeitern des Volkstheaters.
Man habe aber auch für die Zukunft dieses Hauses eine sehr gute
Lösung gefunden.
Seitens der BAWAG versicherte Generaldirektor Dkfm. Johann Zwettler,
die Bank werde das Volkstheater weiter als Sponsor begleiten.
(Schluss) gab
OTS0172 2004-01-16/13:04
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