Mit 17.587 Euro brutto im Monat - 13. und 14. eingerechnet - verdienen Österreichs Minister deutlich mehr als die EU-Kollegen.
Wien (OTS) - Österreichs Minister sind Europas Spitzenverdiener.
Das berichtet das Nachrichtenmagazin FORMAT in seiner am Freitag
erscheinenden Ausgabe unter Berufung auf eine Studie des deutschen
Wissenschaftlers Hans Herbert von Arnim von der Verwaltungshochschule
Speyer.
Speyer hat die Ministergehälter EU-weit untersucht. In seinem Ranking
führen die Österreichischen Ressortchefs klar vor den Belgiern,
Italienern und Deutschen. Sie verdienen - das 13. und 14. Gehalt
anteilig miteingerechnet - pro Monat stattliche 17.587 Euro.
Europaweit sind die österreichischen Minister damit Topverdiener.
Zum Vergleich: Ein spanischer Minister verdient nicht einmal ein
Drittel seines Wiener Kollegen, Skandinavier müssen mit der Hälfte
der Gage der Österreicher auskommen.
Die Ministerbrutto-Monatsgehälter im Detail (13. und 14. Gehalt
eingerechnet):
Österreich 17.587 Euro Belgien 13.934 Euro Italien 12.930 Euro Deutschland 12.721 Euro Dänemark 11.764 Euro Luxemburg 11.723 Euro Frankreich 10.411 Euro Großbritannien 9.614 Euro Niederlande 9.422 Euro Schweden: 9.200 Euro Finnland 7.709 Euro Irland: 7.460 Euro Spanien: 5.855 Euro
OTS0116 2004-01-15/12:43
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