BA-CA veranstaltet im Umfeld der Hahnenkamm-Rennen ihr traditionelles Meeting für Institutionelle Anleger. Hier die Ablaufliste
Wien (OTS) - Der Privatisierungschub, die gute Performance und
nicht zuletzt das (ganz heisse) KöSt-Thema machen Austro-Stocks für
internationale Institutionelle derzeit ganz besonders interessant. Da
passt die wohl "legendärste" Konferenz für Institutionelle, das
Kitz-Lebenberg-Meeting der BA-CA, zeitlich natürlich ganz perfekt.
Der Börse Express fragte Edi Berger, Head of Equity Sales Vienna
der BA-CA, wie sich der Gästekreis 2004 zusammensetzen wird. Berger:
"Wir erwarten Gäste aus USA, UK, Deutschland, Schweiz, Frankreich und
natürlich Österreich". Quantitativ und qualitativ handle es sich -
passend zur Marktsituation - auch bei der Gästeliste um ein
"All-time-High".
Die Gäste erwartet folgendes Programm: Nach dem Check-in am
Mittwoch, steht am Donnerstag zunächst ein "Energy-Panel" (CEZ, EVN,
VA Tech, Verbund) auf der Agenda, gefolgt von einer Präsentation des
2004-Highflyers BWT, weiters finden noch Präsentationen der AUA, des
VIE (die BA-CA gab ein Kursziel von 47 Euro), der Immofinanz (für uns
eine Überraschung), von Pankl, Wolford, AT&S, SEZ sowie ein "Oil
Panel" mit OMV und SBO (wurden ja seinerzeit von der CA IB an die
Easdaq gebracht) statt.
Am Freitag folgt das "Banking Panel", mit natürlich der BA-CA, der
Erste Bank und der Unicredito, sowie ein "Steel Panel" mit Andritz,
Böhler, RHI, VA Tech und voestalpine. Dazu Präsentationen von Mayr
Melnhof, Wienerberger, Telekom Austria und Palfinger. Auch am Samstag
gibt es einen interessanten Programmpunkt: "Hahnenkamm Downhill
Race".
Fazit: In den vergangenen Jahren konnte man immer wieder einen
gewissen "Lebenberg-Effekt" an der Wiener Börse sehen - die Kurse
sind im Anschluss an den Event nicht selten gestiegen, ob Zufall oder
nicht ist natürlich Interpretationssache. Fact ist jedenfalls, dass -
wie in der Einleitung erklärt - das Timing heuer nicht besser sein
könnte - die Fonds schwimmen im Geld, dazu das KöSt-Thema und die
Tatsache, dass die österreichischen Unternehmen im Vergleich zu
internationalen Peer Groups immer noch mehrheitlich günstig sind. Und
die rhetorische Frage: Was passiert, wenn internationale Häuser
einmal KöSt-bedingte Upgrades bringen? Im Fazit gehört auch erwähnt,
dass die BA-CA durch die drei grossen Leadmandate, die sie im Jahr
2003 erhalten hat, selbst den Sprung in die Top-Investorenliga
geschafft hat. (BE/Nr.446)
OTS0174 2004-01-13/14:45
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