• 11.12.2003, 12:34:34
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  • OTS0143 OTW0143

VP-Prochaska: Zeugnis für Wiener Wohnen - Nicht Genügend

Besorgniserregende Fehlleistungen zu Lasten der Gemeindemieter

Wien (VP-Klub): Wie in der heutigen Sitzung des Kontrollausschusses
vom stellvertretenden Vorsitzenden VP-LAbg. Johannes Prochaska
aufgedeckt wurde, leistete sich die gemeindeeigene Hausverwaltung
"Wiener Wohnen" bei den im Falle von § 18 - Sanierungen notwendigen
Feststellungen der Hauptmietzinsreserven eklatante Fehlberechnungen
zu Lasten der Mieter. "Summen von 260.000 EUR bis über 400.000 EUR
sind keine Einzelerscheinungen. Jedenfalls kommt mit der Überprüfung
befasste MA 16 ('Schlichtungsstelle') zu dem vernichtenden Ergebnis,
dass gerade beim Antragsteller 'Wiener Wohnen' eine so bemerkenswert
hohe Anzahl von unrichtigen bzw. fehlerhaften Positionen auftreten,
dass ein Vertrauen in die Richtigkeit nicht mehr gegeben war und
somit eine Einschau als notwendig erachtet wurde", betonte Prochaska.

Was dies angesichts von 300 (!) anstehenden Verfahren auch
hinsichtlich der Verfahrensdauer bedeutet, kann kaum ermessen werden
und rechtfertige Überlegungen der Wiener Volkspartei hinsichtlich
neuer Überprüfungsmethoden auch von ausgelagerten Unternehmungen.
"'Wiener Wohnen' drängt sich für eine Überprüfung nach Sparsamkeit,
Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit geradezu auf", schloss
Prochaska.

OTS0143    2003-12-11/12:34

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | VPR

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