• 18.11.2003, 12:08:26
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"Licht ins Dunkel" zum 31. Mal im ORF und zum 25. Mal im Fernsehen

Glanzvolle TV-Highlights und viele Stars laden im ORF zum "Fest der Menschlichkeit"

Wien (OTS) - Anlässlich des Fernsehauftaktes der Aktion und der
Präsentation der neuen Website lichtinsdunkel.ORF.at luden der ORF
und der Verein "Licht ins Dunkel" am Dienstag, dem 18. November 2003
zu einem Pressegespräch in das ORF KulturCafe im RadioKulturhaus.
Jörg Ruminak, Leiter der Aktion, Online-Direktor DI Ronald
Schwärzler, TV-Unterhaltungschef Edgar Böhm und "Licht ins
Dunkel"-Präsident KR Erik Hanke sowie Geschäftsführerin Christine
Tschürtz präsentierten die Schwerpunkte der heurigen Kampagne. Im zu
Ende gehenden "Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen",
dessen stärkster Medienpartner der ORF war, soll dabei insbesondere
auch das Ziel der Sensibilisierung und der Barrierefreiheit im Umgang
mit behinderten Menschen weiter transportiert werden.

"Licht ins Dunkel" ist auch die Geschichte sich ständig
erneuernder Spendenrekorde: 2.500 Euro lautete das Ergebnis der
ersten Radiosendung, 12,5 Millionen Euro waren es im vergangenen
Jahr. Jörg Ruminak: ",Licht ins Dunkel"; hat in 30 Jahren 119,4
Millionen Euro lukriert. Die Kampagne ist mittlerweile zu einer
Aktion des österreichischen Volkes geworden, und wir hoffen, dass uns
diese Menschen auch heuer nicht im Stich lassen werden, damit die
vielen Hilfsprojekte für behinderte und Not leidende Menschen,
insbesondere für die Kinder in unserem Land, weiterhin unterstützt
werden können."

Zwt.: 25-jähriges Fernsehjubiläum

Die Hilfsaktion findet heuer zum 31. Mal statt. Davon zum 25. Mal
auch im Fernsehen. 1978 wurde aus der erfolgreichen Radioaktion
erstmals eine mehrstündige Fernsehsendung am Heiligen Abend. Bereits
im zweiten Jahr, nachdem "Licht ins Dunkel" fürs Fernsehen "erfunden"
worden war, kam die heute als "Gala" bekannte Auftaktsendung hinzu.
Ihr Moderator hieß damals schon: Peter Rapp.
Bis heute hat sich nichts daran geändert, dass zwei große TV-Events -
die "Gala" als Auftakt der Aktion und die Sendung am Heiligen Abend -
die medialen Eckpfeiler der Hilfe bilden.

Zwt.: Die "Gala" als Brückenschlag zwischen behinderten und nicht
behinderten Menschen

Heuer soll in den "Licht ins Dunkel"-Sendungen - auch ganz im
Sinne der Nachhaltigkeit des Jahres der Menschen mit Behinderungen -
verstärkt das Miteinander behinderter und nicht behinderter Menschen
im Vordergrund stehen. Selbstverständliche Partnerschaft statt
Mitleid, Integration statt Ausgrenzung, Bereicherung des
gesellschaftlichen Spektrums statt Belastung - diesen Brückenschlag
will auch die "Gala" am Mittwoch, dem 26. November, live um 20.15 Uhr
in ORF 2 zum glanzvollen Fernseh-Opening der Aktion leisten. Positive
Erfolgsgeschichten behinderter Menschen zeigen, das es hier nicht nur
Defizite, sondern ganz besondere Begabungen gibt, mit denen es
gelingt, ein produktives, erfülltes Leben zu führen. Für die
Show-Acts sorgen unter anderem Die Seer, Peter Cornelius, Die
Edelseer, die Wiener Sängerknaben, Francine Jordi, Simply Red,
Wolfgang Ambros, Michael Tschuggnall und Christina Stürmer. An den
Spendentelefonen werden wieder zahlreiche Prominente, aber auch
Menschen, die selbst von Behinderung betroffen sind, sitzen. TELEKOM
AUSTRIA wird, wie in den Vorjahren, ein hochmodernes Call-Center mit
220 Spendenannahmeplätzen einrichten.

Zwt.: Spendenmarathon am Heiligen Abend und traditionelle
Weihnachtsshow

Am Heiligen Abend steht ORF 2 von 9.05 bis 23.30 Uhr ganz im
Zeichen des Live-Spendemarathons. Peter Rapp führt durch das Programm
des Tages. Zahlreiche Künstler haben ihr Kommen zugesagt. Im
Mittagsblock von 12.00 bis 14.00 Uhr empfängt Elmar Oberhauser
politische Repräsentanten des Landes. Schauplatz der traditionellen
Weihnachtsshow ab 19.55 Uhr ist heuer Gut Aiderbichl. Francine Jordi
und Wolfram Pirchner führen durch ein festliches und besinnliches
Programm mit viel Musik und prominenten Gästen. Ab 22.00 Uhr meldet
sich Alfons Haider aus der Spendenzentrale vom Küniglberg. Das
Call-Center im ORF-Zentrum wird durch Call-Center in den
Landesstudios verstärkt. Das "intelligent network" von TELEKOM
AUSTRIA wird dafür sorgen, dass modernste Technologie dem Ansturm auf
die Spendentelefone standhält. Neben Angehörigen des Bundesheeres
werden wieder viele Prominente und freiwillige Helfer "Telefondienst"
versehen.

Zwt.: Alle ORF-Medien unterstützen die Kampagne

Im Verlauf von mehr als drei Jahrzehnten beteiligen sich
inzwischen alle ORF-Medien an der Kampagne: Im Fernsehen leisten die
ORF-Landesstudios nach wie vor mit eigener Berichterstattung und
Sendungen einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Gesamtaktion
(Lokalsendungen "Licht ins Dunkel" aus den Bundesländern, 23.
Dezember, 18.30 bis 18.55 Uhr in ORF 2 sowie Lokalausstiege der
Landesstudios am 24. Dezember in der Zeit von 11.00 bis 12.00 Uhr,
14.00 bis 15.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr in ORF 2). Der "Sport am
Sonntag für ,Licht ins Dunkel" (mit Live-Versteigerung prominenter
Exponate in der "Sport am Sonntag"-Sendung am Sonntag, dem 21.
Dezember, von 18.30 bis 19.45 Uhr in ORF 1) und die "Seitenblicke"
(Zusammenfassung der "Seitenblicke Night Tour" für "Licht ins Dunkel"
in einem "Seitenblicke spezial" am 25. Dezember, 12.30 bis 13.00 Uhr
in ORF 2 sowie Abschlussversteigerung im Februar 2004 mit
anschließendem "Seitenblicke spezial") führen seit einigen Jahren
Versteigerungen zu Gunsten der Hilfsaktion durch. Der Auftakt der
"Seitenblicke Night Tour" fand gestern, am 17. November -
gleichzeitig mit dem Jubiläum für 5.000 "Seitenblicke"-Sendungen -,
mit einem Charity-Dinner in den Studios der Interspot-Film statt. Der
Preis von 50 Euro pro Person - der übrigens auch von allen
"Seitenblicke"-Redakteuren und Mitarbeitern gezahlt wurde - kommt
"Licht ins Dunkel" zugute.

Heuer erstmals mit eigener Benefizauktion mit dabei: "25 das
Magazin". In der Sendung am 26. November wird Moderator Christoph
Feurstein ganz besondere, von Prominenten zur Verfügung gestellte
Auktionsobjekte präsentieren, die in der Zeit vom 1. bis zum 23.
Dezember - jeweils zum Schluss der Sendung - nochmals vorgestellt und
auf lichtinsdunkel.ORF.at ersteigert werden können.
Darüber hinaus promoten auch das Kinderprogramm "Confetti TiVi",
"Willkommen Österreich", "Heimat, fremde Heimat" und viele andere
ORF-Sendungen die Kampagne, die von Armin Assinger präsentierte
"Promi-Millionenshow" (Mittwoch, 7. Februar 2004, 20.15 bis 22.30
Uhr, ORF 1) zum Abschluss garantiert wieder ein Millionenpublikum.

Zwt.: Die "Licht ins Dunkel"-Hörerfamilie in Ö1, Ö3 und FM4

Die Radioprogramme Ö1, Ö3 und FM4 unterstützen besondere Projekte.
Ö1 möchte "programmierte" Integration mit barrierefreier Lernsoftware
von "LifeTool" fördern, die auch Kindern mit schwerer, körperlicher
Behinderung Zugang zu Computermaus und Tastatur ermöglicht. Ö3
fordert seine Hörergemeinde zur Unterstützung für die Errichtung
eines Tageszentrums für geistig und mehrfach behinderte Menschen in
Mittersill/Salzburg auf. FM4 widmet seinen Schwerpunkt dem
"Ute-Bock-Projekt", das helfen soll, minderjährigen, unbegleiteten
Asylwerberinnen und Asylwerbern in Österreich Unterkunft und
Versorgung zur gewährleisten.

Zwt.: Moderne Spendeplattform lichtinsdunkel.ORF.at

Auch ORF TELETEXT und ORF.at powern die Hilfsaktion. Ein
wesentlicher Part der heurigen Kampagne - auch im Sinne der medialen
Vernetzung - ist die ausgebaute Internetpräsenz der Aktion auf der
neu gestalteten "Licht ins Dunkel"-Homepage. Auf der
Online-Spendenplattform lichtinsdunkel.ORF.at können User einfach und
sicher online spenden, bei Auktionen mitsteigern und sich detailliert
über alle Aktivitäten im Rahmen der Hilfsaktion informieren.
Servicetools wie ein Benefizkalender und eine Projektsuche nach
Bundesländern vervollständigen die barrierefrei gestaltete Website.
Online-Direktor DI Ronald Schwärzler: "Mit lichtinsdunkel.ORF.at
steht ab sofort eine moderne Online-Spendenplattform zur Verfügung,
die die Hilfsaktion im Internet professionell unterstützt."

Die neue "Licht ins Dunkel"-Homepage wurde am 7. November unter
lichtinsdunkel.ORF.at online geschaltet.

Zwt.: "Licht ins Dunkel" als Teil österreichischer
Weihnachtstradition

Insgesamt zum neunten Mal öffnet heuer auch der Wiener
Adventkalender seine Fenster - dabei zum siebenten Mal an der
prächtigen Fassade des Wiener Rathauses. Er ist damit nicht nur fixer
Bestandteil der Aktion "Licht ins Dunkel" geworden, sondern auch ein
attraktiver Anziehungspunkt auf einem der kommunikativsten Plätze
Wiens, der zur Weihnachtszeit gehört wie der Wiener Christkindlmarkt.
Der ORF macht den "Kunst-Adventkalender" - nach einer Idee der
Agentur Asset Marketing, gesponsert von der Kommunalkredit Austria AG
- auch zum größten kulturellen Treffpunkt Österreichs, denn vom 1.
bis zum 24. Dezember wird täglich zur besten Sendezeit, um 19.54 Uhr
in ORF 1 und ORF 2, ein Fenster geöffnet.

Zwt.: Dank an die Spender und Aufruf zum Frieden

Gleichfalls Tradition hat das ORF-Friedenslicht nach einer Idee
des ORF Oberösterreich, das heuer bereits zum 18. Mal in der
Geburtsgrotte in Bethlehem von einem Kind aus Oberösterreich
entzündet und in unser Land gebracht wird. Am 24. Dezember wird es -
als Dank der Aktion an die Spender und als ein Aufruf zum Frieden -zu
den Menschen gebracht und von den ÖBB, dem Roten Kreuz, den
Pfadfindern, dem Arbeitersamariterbund und der Feuerwehrjugend im
ganzen Land verteilt. Es kann am Heiligen Abend im ORF-Zentrum, in
allen Landesstudios, von allen Bahnhöfen und in den meisten Kirchen
und Pfarren abgeholt werden.
Die diesjährige Friedenslichtreise nach Israel, eine von Radio
Oberösterreich organisierte Hörerreise, findet vom 22. bis 29.
November statt. Infos unter linz.ORF.at.

OTS0124    2003-11-18/12:08

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | GOK

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