Erstmals sprechen beide Söhne des Baumeisters über die Finanzprobleme des Vaters. Und: Opernball-Stargast 2004 ist mehr als fraglich
Wien (OTS) - In einem Interview mit der morgen erscheinenden
Ausgabe von NEWS nehmen erstmals beide Söhne des in Finanzproblemen
befindlichen Wiener Baumeisters Richard "Mörtel" Lugner Stellung. Auf
die Frage, ob sie den mit angeblich bis zu 30 Millionen Euro
überschuldeten Betrieb des Vater finanziell unterstützen könnten,
meint Alexander Lugner (40): "Ich unterstütze meinen Vater, wo ich
kann. Aber finanziell ist es weder mir noch meinem Bruder möglich."
Andreas Lugner, der so wie sein Bruder eine eigene Baufirma
betreibt, argumentiert ähnlich: "Wie sollten wir auch helfen? Wir
waren bis vor kurzem noch Angestellte im Unternehmen meines Vaters."
Auf Grund der Finanzprobleme scheint es auch fraglich, ob Richard
Lugner den Opernball 2004 mit einem eigenen Stargast besucht. Dazu
Gattin Christina Lugner in NEWS: "Ich weiß im Augenblick noch gar
nichts." Der Hausherrin Elisabeth Gürtler käme der "Ausfall" Lugners
gar nicht ungelegen: "Dann wird der Opernball wieder ein
ordentlicher, seriöser Ball. Früher konnten die Gäste neben dem
Lugner ja nicht einmal in ihre Logen gehen."
OTS0121 2003-10-29/12:31
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