- 29.10.2003, 10:30:35
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Drei Jahre Mostviertel Tourismus GmbH
Gabmann: Hervorragende Tourismuszahlen für Niederösterreich
St. Pölten (NLK) - Die neuesten Tourismuszahlen für
Niederösterreich konnte Landesrat Ernest Gabmann gestern am Rande des
4. Mostviertel-Festes in St. Pölten bekanntgeben, bei dem auch Bilanz
über drei Jahre Mostviertel Tourismus GmbH gezogen wurde: Mit einem
Plus von 13,6 Prozent bei den Ankünften (Österreich-Schnitt: 3,4
Prozent) bzw. 13,0 Prozent bei den Nächtigungen (4,7 Prozent) sei
Niederösterreich "einsame Spitze in ganz Österreich", so Gabmann.
In Bezug auf den Zeitraum Jänner bis September beträgt das Plus in
Niederösterreich bei den Nächtigungen 2,8 Prozent
(Österreich-Schnitt: 1,1 Prozent) bzw. bei den Ankünften 5,9 Prozent
(2,7 Prozent). In den Monaten Mai bis September verzeichnet
Niederösterreich bei den Ankünften ein Plus von 7,4 Prozent
(Österreich-Schnitt: 3,2 Prozent) und bei den Nächtigungen ein Plus
von 4,0 Prozent (1,6 Prozent). Angesichts der 300.000 Gäste, die nach
der EU-Erweiterung pro Jahr mehr nach Österreich kommen werden, wolle
sich das klassische Ausflugs- und Kurzurlaubsland auch am
Nächtigungssektor stärker profilieren, hielt Gabmann fest.
Das Mostviertel verzeichnete von Jänner bis August 2003 723.378
Übernachtungen, das entspricht einem Plus von 2,7 Prozent. Bei den
Ankünften gab es sogar ein Plus von 7,2 Prozent. 74 Prozent der Gäste
kommen aus Österreich, 11 Prozent aus Deutschland und bereits 6
Prozent aus Ungarn. Damit besuchen 60 Prozent von Niederösterreichs
ungarischen Gästen das Mostviertel, das sich auf die Zielgruppen
Genießer, Entdecker, Bergabenteurer und Familien mit Kindern
konzentriert.
Seit der Gründung der Destinations-Gesellschaft im Mostviertel im
Jahr 2000 habe sich die Markenentwicklung durchgesetzt. Bei einem
Budget von 2 Millionen Euro pro Jahr könnten die Gelder für den
Tourismus jetzt effizienter eingesetzt werden. Professionelleres
Auftreten auf den ausländischen Märkten und ein gestiegener
Bekanntheitsgrad garantiere auch mehr Wertschöpfung für die Region,
so Gabmann.
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OTS0056 2003-10-29/10:30
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