• 29.10.2003, 08:00:00
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Bundesministerium für Finanzen vereinbart mit österreichischen Banken den Einsatz von eps (e-payment standard)

Wien (OTS) -
 - E-Government nutzt eps der österreichischen Banken für
   elektronische Zahlungen
 - in der öffentlichen Verwaltung sicher und komfortabel mittels
   elektronischer Überweisung bezahlen
 - eps etabliert sich als Zahlungsstandard für E-Government und E-
   Commerce in Österreich

Ein wesentlicher Bestandteil des E-Government ist erfüllt

Unter E-Government versteht man generell den Einsatz des Internet
als Informations- und Kommunikationsmedium zwischen Bürgern bzw.
Firmen einerseits und der öffentlichen Verwaltung andererseits. Ein
wesentlicher Bestandteil zur Realisierung von E-Government ist der
Einsatz einer sicheren Zahlungsform im Internet zur Leistung der
anfallenden Gebühren und Abgaben. Zur Lösung dieses Problems greift
nun die österreichische Verwaltung auf den von den österreichischen
Banken entwickelten eps e-payment standard zurück. Die gemeinsame
Spezifikation wurde über die bankenübergreifende Studiengesellschaft
für Zusammenarbeit im Zahlungsverkehr (STUZZA) mit dem
Bundesministerium für Finanzen und der Stabsstelle IKT-Strategie des
Bundes entwickelt.

Der e-payment standard der Banken steht als "offener Standard" der
gesamten öffentlichen Verwaltung - aber auch Softwarehäusern und
Webshops - zur Verfügung.

Rahmenvereinbarung unterzeichnet

Um eine rasche Umsetzung in E-Government Anwendungen zu
erleichtern, wurde zwischen dem Bundesministerium für Finanzen und
den österreichischen Banken wie Bank Austria Creditanstalt, BAWAG
P.S.K. Gruppe, Erste Bank und die Sparkassen und Raiffeisen
Bankengruppe ein Grundsatzübereinkommen unterzeichnet. Auf dieser
Basis sind Bund, Länder, Städte und Gemeinden, sowie sonstige
öffentliche Rechtsträger eingeladen, eps für ihre bereits vorhandenen
und künftigen Internet-Anwendungen einzusetzen.

eps für E-Government und E-Commerce

Der e-payment standard ermöglicht das schnelle und sichere
Bezahlen im Internet mittels Online-Banking. Mehr als 100
Internet-Shopbetreiber haben sich bereits für den Einsatz des neuen
Zahlungsstandards entschieden und bieten so ihren Kunden ein
ausgesprochen vertrautes und sicheres Online-Zahlungssystem an. Die
Bank Austria Creditanstalt, die BAWAG P.S.K. Gruppe, die Erste Bank
und die Sparkassen sowie die Raiffeisen Bankengruppe haben diese
Zahlungsform bereits seit Beginn 2003 im Einsatz.

Überweisen wie gewohnt: vertraut, bequem, sicher

Während eps bisher auf Web-Seiten von Internet-Händlern zu finden
war, wird nunmehr in absehbarer Zeit diese Zahlungsform auch in der
öffentlichen Verwaltung verfügbar sein. Der Bürger wählt per
Mausklick seine Hausbank aus. Damit gelangt er automatisch in das
Internet-Banking-System seiner Bank und identifiziert sich wie
gewohnt. Danach erscheint die bereits vorausgefüllte
Überweisungsmaske. Der Bürger braucht nur noch mit seiner
Transaktionsnummer (TAN) zu unterschreiben.

Die Vorteile von eps im E-Government: einfache Implementierung,
sichere Zahlung, Bürgerservice

Mit eps steht eine einheitliche Banken-Schnittstelle zur
Verfügung, welche Produkte wie Direct Pay (BAWAG P.S.K. Gruppe),
ELBA-payment (Raiffeisen Bankengruppe), netpay (Erste Bank und die
Sparkassen), Partner Online Payment (Bank Austria Creditanstalt) und
künftig das Internet Banking der Volksbanken-Gruppe für den Amtsweg
per Internet gleichermaßen zugänglich macht. Dadurch wird bei
reduzierten Transaktionskosten der Zahlungseingang beschleunigt. Der
Implementierungs-Aufwand in der E-Government Lösung ist minimal.
Sämtliche Sicherheitskriterien sind durch die bewährten
Online-Banking Entwicklungen erfüllt.

OTS0003    2003-10-29/08:00

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