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Eurofighter: Die nächste Panne ist schon da

Ambrozy: In Spanien konnten die Eurofighter wieder einmal unter Beweis stellen, dass sie ihren Spitznamen "lahme Flugenten" zurecht tragen

Klagenfurt (SP-KTN) – Und wieder eine Panne: In Spanien bekamen die nagelneuen Eurofighter nicht einmal eine Starterlaubnis für eine Militärparade – wegen technischer Gebrechen. Der Eurofighter-Hersteller EADS selber verhängte das Flugverbot. "Das verkommt zu einer reinen Farce. Zuerst heißt es, diese lahmen Flugenten könnten bei Minusgraden nicht abheben, dann wieder treten technische Gebrechen en masse auf. Wieder ein Beweis,dass dieses sündteure Fluggerät storniert gehört", stellt der
Kärntner SP-Vorsitzende, LHStv. Peter Ambrozy, fest und fragt sich aufgrund welcher Fakten die Kaufentscheidung getroffen wurde. "Für rund zwei Milliarden Euro, die diese Luxus-Abfangjäger kosten, könnte man wenigstens verlangen, dass sie auch fliegen, ich bin der Meinung, dass die Eurofighter eine glatte Fehlinvestition gegen den Willen der Bevölkerung sind .

Bei jeder Bestellung gibt es Stornomöglichkeiten. "Wieso geht die Regierung nach dieser Pannenserie nicht her, und storniert den Kauf? Die Steuerzahler würden es ihr danken, denn das so freigewordene Geld könnte für dringende soziale Anliegen verwendet werden", fordert Ambrozy ein Umdenken. Nicht nur die Pannen, nicht nur die finanzielle Fehlinvestition auch der Umstand, dass Österreichs Luftraumüberwachung zwei Jahre lang brach liegt, sprechen gegen die Eurofighter. (Schluss)

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Karl Holzmann
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