Betrugsverdacht - drei Millionen Euro Schaden durch fingierte Schrottlieferungen
Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, führt die Staatsanwaltschaft Linz
gerichtliche Voruntersuchungen gegen eine Gruppe ehemaliger
Mitarbeiter des Stahlkonzerns VoestAlpine. Fünf Personen stehen im
Verdacht, die Voest mittels fingierter Schrottlieferungen um bis zu
drei Millionen Euro geschädigt zu haben. Die Mitarbeiter waren
unmittelbar nach Auffliegen der Affäre im Oktober vergangenen Jahres
entlassen worden.
Die Verdächtigen sollen bereits vor Jahren einen Scheinhandel mit
Eisenschrott zwischen den Konzerngesellschaften VoestAlpine Stahl
GmbH und VoestAlpine Rohstoffhandel GmbH aufgezogen haben. Die
Staatsanwaltschaft Linz ermittelt wegen des Verdachts des schweren
gewerbsmäßigen Betrugs.
OTS0002 2003-10-05/08:00
OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | PRO