Der Wettbewerb zur Förderung des kreativen Designnachwuchses fand bereits zum fünften Mal statt
Wien (PWK 625) - Zum Finale des ACF lud die Bundesinnung der
Kürschner Montagabend ins Wiener Museumsquartier. Unter 17
Modeschülern und Nachwuchs-Designern aus Österreichs Modeschulen
verlieh die Innung gemeinsam mit einer prominenten Jury den "Austrian
Creative Fur Award" für das beste Pelzmodell 2003. Die Gewinnerin Eva
Rusek konnte - gemeinsam mit ihrem Partnerkürschner
Bundesinnungsmeister Hans Parzer - mit einem außergewöhnlichen Modell
aus Kanin reüssieren. Der zweite Platz ging an Marina Bogosavljevic
(Partner: Servet Morkoc) mit einer Kreation aus Bisam. Den dritten
Platz sicherte sich Astrid Handler mit einem Design aus Ziege und
Kanin, sie wurde von Michael Bornett betreut.
Heuer gab es zudem erstmals einen Spezialpreis für das "flippigste
Modell" der von
einer Schülerjury vergeben wurde. Preisträger ist der Modeschüler
Thomas
Kirchgrabner, der gemeinsam mit seinen Betreuern Dr. Robert Liska und
Thang de
Hoo eine außergewöhnliche Kreation aus Ziege ablieferte. Juriert
wurden die Modelle von Bundesministerin Maria Rauch-Kallat, Iris
Pfeifer (Woman), Ariane Rhomberg (Institut für Mode- und
Trendentwicklung), Hans Joachim Pichler (Herausgeber "Beauty Life"),
Seitenblicke-Lady Sabine Spögler, Christina Lugner, der "1. Tänzer"
Gregor Hatala, Hutdesignerin Karin Bergmayer und Sylvia
Eisenburger-Kunz (Freunde der bildenden Künste). ORF-Moderator Dorian
Steidl führte durch den Abend. Das gekürte Modell wird in weiterer
Folge für einen guten Zweck versteigert. Abgerundet wurde die Show
durch Live-Acts und einem Come-Together.
Teilnahmeberechtigt waren SchülerInnen höherer und mittlerer Schulen
aus dem
Bereich Mode sowie der Universität für angewandte Kunst Wien. Die
Entwürfe
wurden unter dem Motto "Pelz im Zeitgeist" von den Schülern
angefertigt. Auch
die Lehrkräfte wurden in die Arbeitsprozesse miteinbezogen. Entworfen
wurde
ein Bekleidungsstück oder mehrere Bekleidungsstücke als Ensemble.
Accessoires, Taschen, Kopfbedeckungen, etc. konnten nach eigenem
Ermessen
zusätzlich entworfen werden. Es wurden Felle von Tieren
ausschließlich aus der
Nahrungskette verwendet.
Das Fellmaterial wurde vom jeweiligen Partnerkürschner zur Verfügung
gestellt,
für den Materialmix hatten die Teilnehmer zu sorgen. Die Pelzstücke
wurden von
den Schülern gefertigt, wobei die Unterstützungsleistung der
Partnerkürschner in
Anspruch genommen werden konnte und sollte.
Fotohinweis (Abdruck honorarfrei): Fotos zur Veranstaltung finden sie
unter www.wko.at. (us)
OTS0208 2003-09-23/14:49
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