• 11.09.2003, 10:51:02
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182.200 Euro für wissenschaftliche Projekte

Forschungsförderung durch den "Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Österreichische Akademie der Wissenschaften"

Wien (OTS) - In einer Sitzung unter dem Vorsitz von Kulturstadtrat
Dr. Andreas Mailath-Pokorny hat das Kuratorium des "Jubiläumsfonds
der Stadt Wien für die Österreichische Akademie der Wissenschaften"
Förderungen für eine Reihe von exzellenten Forschungsprojekten in der
Gesamthöhe von 182.200 Euro beschlossen. Insgesamt werden damit
sechs Forschungsvorhaben aus den Bereichen Naturwissenschaften und
Medizin sowie Geistes- und Kulturwissenschaften unterstützt.

Die geförderten Projekte

Aus den Bereichen der Naturwissenschaften und der Medizin:

o Doz. Dr. Monika Bright
  Institut für Ökologie und Naturschutz, Universität Wien
  Infektion und Apoptose - die Entstehung der Symbiose bei den
  Riesenröhrenwürmern der Tiefsee - Hydrothermalquellen;
  33.100 Euro
o Prof. Dr. Irene Lichtscheidl
  Institut für Ökologie und Naturschutz, Universität Wien
  Absorpiton of proteins by carnivorous plants
  11.500 Euro
o Prof. Dr. Jürgen Sandkühler
  Institut für Hirnforschung, Universität Wien
  Umkehr der synaptischen Langzeitpotenzierung im novizeptiven
  System
  38.300 Euro (für ein Jahr)

Aus den Bereichen der Geistes- und Kulturwissenschaften:

o Prof. Dr. Gerhard Botz
  Ludwig Boltzmann-Institut für Historische Sozialwissenschaften
  Söldner für den Anschluss. Die Österreichische Legion im
  Deutschen Reich 1933-1938
  43.700 Euro (für ein Jahr)
o Prof. DDr. Michael Hubenstorf
  Institut für Geschichte der Medizin, Universität Wien
  Medizin, "Volk" und "Rasse". Nationalsozialistische Gesundheits-
  und Wohlfahrtspolitik in Wien 1938 bis 1945
  37.200 Euro
o Mag. Dr. Christiane Zintzen
  Institut für Germanistik, Universität Wien
  Am Steinhof. Anamnese eines Ortes
  18.400 Euro

Der "Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Österreichische
Akademie der Wissenschaften" wurde 1997 gegründet und mit fünfzig
Millionen Schilling dotiert, jährlich werden 150.000 bis 200.000 Euro
aus dem Fonds für wissenschaftliche Projekte ausgeschüttet. Der Fonds
dient als Instrument für die Förderung von Forschung und Wissenschaft
und damit auch der Positionierung Wiens im internationalen
Städtewettbewerb als Stadt der Wissenschaften. Im Rahmen der Sitzung
dankte Stadtrat Mailath-Pokorny auch dem Gründungsmitglied des Fonds,
Prof. Dr. Werner Welzig, der zum letzten Mal in seiner Funktion als
Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften anwesend
war. Mailath verwies auch auf die Beispielsfunktion des Fonds für die
vertiefte Beziehung zwischen der Stadt und der Wiener
Forschungslandschaft.

rk-Fotoservice: http://www.wien.at/ma53/rkfoto/

(Schluss) gab

Rückfragehinweis:
PID-Rathauskorrespondenz:
http://www.wien.at/vtx/vtx-rk-xlink/
Mag. Angelika Lantzberg
Tel:. 4000-88742
mailto:ala@wissfonds.magwien.gv.at

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