Forschungsförderung durch den "Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Österreichische Akademie der Wissenschaften"
Wien (OTS) - In einer Sitzung unter dem Vorsitz von Kulturstadtrat
Dr. Andreas Mailath-Pokorny hat das Kuratorium des "Jubiläumsfonds
der Stadt Wien für die Österreichische Akademie der Wissenschaften"
Förderungen für eine Reihe von exzellenten Forschungsprojekten in der
Gesamthöhe von 182.200 Euro beschlossen. Insgesamt werden damit
sechs Forschungsvorhaben aus den Bereichen Naturwissenschaften und
Medizin sowie Geistes- und Kulturwissenschaften unterstützt.
Die geförderten Projekte
Aus den Bereichen der Naturwissenschaften und der Medizin:
o Doz. Dr. Monika Bright Institut für Ökologie und Naturschutz, Universität Wien Infektion und Apoptose - die Entstehung der Symbiose bei den Riesenröhrenwürmern der Tiefsee - Hydrothermalquellen; 33.100 Euro o Prof. Dr. Irene Lichtscheidl Institut für Ökologie und Naturschutz, Universität Wien Absorpiton of proteins by carnivorous plants 11.500 Euro o Prof. Dr. Jürgen Sandkühler Institut für Hirnforschung, Universität Wien Umkehr der synaptischen Langzeitpotenzierung im novizeptiven System 38.300 Euro (für ein Jahr)
Aus den Bereichen der Geistes- und Kulturwissenschaften:
o Prof. Dr. Gerhard Botz Ludwig Boltzmann-Institut für Historische Sozialwissenschaften Söldner für den Anschluss. Die Österreichische Legion im Deutschen Reich 1933-1938 43.700 Euro (für ein Jahr) o Prof. DDr. Michael Hubenstorf Institut für Geschichte der Medizin, Universität Wien Medizin, "Volk" und "Rasse". Nationalsozialistische Gesundheits- und Wohlfahrtspolitik in Wien 1938 bis 1945 37.200 Euro o Mag. Dr. Christiane Zintzen Institut für Germanistik, Universität Wien Am Steinhof. Anamnese eines Ortes 18.400 Euro
Der "Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die Österreichische
Akademie der Wissenschaften" wurde 1997 gegründet und mit fünfzig
Millionen Schilling dotiert, jährlich werden 150.000 bis 200.000 Euro
aus dem Fonds für wissenschaftliche Projekte ausgeschüttet. Der Fonds
dient als Instrument für die Förderung von Forschung und Wissenschaft
und damit auch der Positionierung Wiens im internationalen
Städtewettbewerb als Stadt der Wissenschaften. Im Rahmen der Sitzung
dankte Stadtrat Mailath-Pokorny auch dem Gründungsmitglied des Fonds,
Prof. Dr. Werner Welzig, der zum letzten Mal in seiner Funktion als
Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften anwesend
war. Mailath verwies auch auf die Beispielsfunktion des Fonds für die
vertiefte Beziehung zwischen der Stadt und der Wiener
Forschungslandschaft.
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(Schluss) gab
Rückfragehinweis:
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Mag. Angelika Lantzberg
Tel:. 4000-88742
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