• 22.07.2003, 11:59:33
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Quallenalarm in der Alten Donau: FP-Donaustadt fordert Untersuchung

Wien, 22.07.03 (fpd) – Nachdem von Anrainern beim Baden in der
unteren Alten Donau heute drei bis vier Zentimeter große, weiße
Quallen gesichtet und auch "sichergestellt" wurden, sind
Umweltstadträtin Kossina und Gesundheitsstadträtin Pittermann dazu
aufgefordert, rasche Aufklärung über Ursachen und mögliche
Gefährdungen für die Badegäste zu leisten, forderte heute der
Klubobmann der Donaustädter Freiheitlichen Toni Mahdalik.

Beim letzten Auftreten von Quallen im Jahr 1994, allerdings in der
Neuen Donau, hatten Fachbeamte erklärt, dass diese Tiere ein Beweis
für die gute Wasserqualität seien. Mit dieses Begründung wird man
die zahlreichen Badegäste an der Alten Donau jedoch nicht restlos
überzeugen können. Man müsste daraus nämlich den Schluss ziehen,
dass in all den anderen Jahren, wo keine Quallen in der Alten und
Neuen Donau zu bemerken waren, die Wasserqualität eine schlechte
war.

Die Badegäste haben zudem schon festgestellt, dass die
Wasserpflanzen in der Alten Donau in diesem Jahr ein viel geringeres
Wachstum als in den Jahren zuvor aufweisen. Dies könnte auch ein
Zeichen dafür sein, dass mit der Wasserqualität nicht so weit her
sei. Eine rasche Untersuchung der Umstände seitens der zuständigen
Stadträtinnen Kossina und Pittermann sei daher das Gebot der Stunde.

Die Anrainer haben auch ein Exemplar der Quallen, das sich im Moment
noch bester Gesundheit erfreut, "in Gewahrsam genommen" und sind
gerne bereit, dies für Untersuchungen der Fachbeamten zur Verfügung
zu stellen. Für Rückfragen dazu stehe ich unter den Telefonnummern
4000/81 747 und 0664/130 78 15 gerne zur Verfügung, so Mahdalik
abschließend. (Schluß)am

OTS0087    2003-07-22/11:59

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