• 22.07.2003, 10:42:04
  • /
  • OTS0052 OTW0052

Partik-Pablé: Behandlung muß sich an Krankheitsbild der Patienten orientieren...

... und nicht an deren Brieftasche

Wien, 2003-07-22 (fpd) - Solche Belastungen der Kranken wie in
Deutschland unter der rot-grünen Regierung dürfe es in Österreich
nicht geben, erklärte heute die freiheitliche
Klubobmannstellvertreterin Dr. Helene Partik-Pablé zu den Aussagen
des Gesundheitsökonomen Christian Köck. ****

Es gebe im Gesundheitsbereich noch viele Einsparungspotentiale wie
etwa bei der Bürokratie, sodaß es nicht notwendig sei, so rigoros auf
dem Rücken der Patienten einzusparen, betonte Partik-Pablé. Es müsse
nach wie vor gewährleistet sein, daß jeder, auch derjenige, der nur
über geringe finanzielle Mittel verfüge, jene Medikamente erhalte,
die speziell für ihn notwendig seien, und eine Behandlung, die sich
an seinem Krankheitsbild orientiere und nicht an seiner Brieftasche.
Besonders der in Deutschland eingeschlagene Weg, den Zahnersatz aus
der Krankenversicherung herauszunehmen, sei nicht akzeptabel, denn es
gehöre zum intakten Selbstbildnis eines Menschen, daß seine Zähne in
Ordnung seien und er nicht aus Geldmangel eine Beschädigung seines
Selbstwertgefühls in Kauf nehmen müsse. (Schluß)

Rückfragehinweis: Freiheitliches Pressereferat

OTS0052    2003-07-22/10:42

OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NFC

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel