• 15.07.2003, 11:30:00
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"Es gibt zu viele Spezialisten" - Erste AbsolventInnen in vernetzem Kommunikationsmanagement - BILD

Wollen die starren Grenzen zwischen Marketing,
Werbung, PR,  und Corporate Identity auflösen helfen. Die Leiter
und Studentenvertreterinnen des FH-Studiengangs
Kommunikationswirtschaft freuen sich nach vier Jahren über den
erfolgreichen Abschluss und die ersten AbsolventInnen.	Im Bild
v.l.n.r.: "kleine Gruppe Büro Nr. 7" Mag. (FH) Sabine Hauger
(Studentensprecherin), Prof. (FH)  Mag. Priska Bobolik
(Studiengangsleiterin), Mag. Stefan Krammer (Geschäftsführer der
FH-Studiengänge der Wiener Wirtschaft), Mag. (FH) Judith Piplics
(Studentensprecherin)

Wien (OTS) - Studiengang entlässt 26 "Mag. (FH) der
Kommunikationswirtschaft" - Wirtschaft und öffentlicher Bereich
benötigen mehr Kommunikations-Generalisten - Einzigartiges
Lehrangebot in Wien

Die ersten AbsolventInnen des FH-Studiengangs
Kommunikationswirtschaft sind da! Nach acht Semestern
berufsbegleitendem Studium absolvierten nun 26 diese akademische
Ausbildung für Integrierte Unternehmenskommunikation, davon drei mit
ausgezeichnetem und sechs mit gutem Erfolg. Die Sponsion fand am 15.
Juli im WIFI Wien statt.

"Mit unserer Ausbildung wollen wir die starren Grenzen zwischen
Marketing, Werbung, PR, und Corporate Identity auflösen helfen", so
die Studiengangsleiterin Prof. (FH) Mag. Priska Bobolik: "Es gibt zu
viele Spezialisten. In Wahrheit geht es in der Praxis immer mehr
darum, in allen Fachrichtungen der Kommunikation vernetzt denken und
planen zu können. Entscheidend ist das Gesamtbild, das nach außen und
innen wirkt. Spezialisten sind dort wichtig, wo es um Strategie und
Umsetzung von Teilbereichen geht." Solche Spezialisten gibt es unter
den AbsolventInnenen übrigens auch: Denn sie können auf
durchschnittlich zehn Jahre Berufserfahrung in den Fachbereichen
Marketing und Werbung, Telekommunikation und Internet, Corporate
Identity und PR zurück greifen.

Übergeordnete Kommunikationsziele, eine einheitliche
Kommunikationsstrategie und die Vernetzung der Maßnahmen auf allen
Ebenen sind das Wesen Integrierter Kommunikation, die Vermeidung von
Koordinations- und Ressourcenverlusten sowie die Erzielung von
Synergien in den Kommunikationserfolgen ihr Ergebnis. Der
"FHW:COMM-Ansatz" der Integrierten Kommunikation geht also nicht, wie
die bisherige Lehre und Praxis, vom Primat einer Fachrichtung aus,
sondern verbindet die einzelnen Elemente des
Kommunikationsmanagements gleichrangig und systematisch miteinander.
Genau dieser Ansatz hat bereits im Ausland Beachtung gefunden. Die
Vernetzung der Hauptfächer Marketing, Werbung, Public Relations und
Corporate Identity stellt im internationalen Vergleich eine Novität
dar.

Auch die Kommunikationsbranche räumt dem FH-Studiengang für
Kommunikationswirtschaft große Chancen ein. Beim Faktor "bildet gut
aus" liegt der Studiengang im Qualitätsprofil gegenüber anderen
österreichischen Ausbildungsstätten im Kommunikationsbereich ganz
vorne. Dies ergab 2002 eine Triconsult-Studie bei
Entscheidungsträgern aus der Werbebranche. Auch in den Dimensionen
"praxisorientiert", "anspruchsvoll", "wissenschaftlich auf dem
neuesten Stand" oder "in der Wirtschaft anerkannt" bewegt sich der
FH-Studiengang Kommunikationswirtschaft über dem Durchschnitt.
"Integrierte Kommunikation", die Kernkompetenz des Studiengangs, wird
bereits von beachtlichen 28 Prozent der Befragten aus der
Werbebranche als sehr wichtig eingestuft.

Die ersten AbsolventInnen sind fertig, die nächsten schon
unterwegs: Im Herbst dieses Jahres werden weitere sechs
Kommunikationsgeneralisten abschließen, im Juli 2004 die nächsten
rund 36 StudentInnen.

Näheres zum Studiengang und den ersten AbsolventInnen:

Fachhochschul-Studiengänge der Wiener Wirtschaft,
 FHS-Studiengang Kommunikationswirtschaft,
 Prof. (FH) Mag. Priska Bobolik,
 Tel.: 01/476 77-510, mailto:Bobolik@wifiwien.at, http://www.fhw.at

Übrigens: Dort können auch fundierte und innovative Diplomarbeiten
zu Integrierter Kommunikation und eine Vielzahl einzelner
Fachbereiche eingesehen werden.

Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service,
sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS0081    2003-07-15/11:30

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