- 14.07.2003, 14:18:29
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RFJ-Gudenus: Türkenbelagerung! Wo bleibt Jan Sobieski?
Wien (OTS) - Der Bundesobmann des Ringes Freiheitlicher Jugend
Mag. Johann Gudenus befürchtet, daß mit dem geplanten EU-Beitritt der
Türkei der Untergang des Abendlandes bevorstehen könnte. "Die Türkei
paßt in die EU wie die sprichwörtliche Faust auf's Auge", meint
Gudenus. "Das hochgespielte und fragliche Wirtschaftswachstum in der
Türkei ist in Wahrheit auf Pump von den Nettozahlern in der EU wie
Österreich finanziert. Die Türkei liegt geographisch, völkisch,
religiös, kulturell und menschenrechtlich außerhalb Europas, daher
ist die Diskussion um den Beitritt nicht nur obsolet, sondern auch
überaus gefährlich.", meint Gudenus.
"Das einzige explosive Wachstum in der Türkei ist das der
Bevölkerung!", so Gudenus. Bis zum Jahre 2050 prognostizieren
UN-Demographen angesichts der steigenden Geburtenrate einen
Bevölkerungsstand von bis zu 100 Millionen Türken.
"Die Konflikte sind bei einem gleichzeitigen Sturzflug der
Geburtenrate innerhalb Europas vorprogammiert. Die
Niederlassungsfreiheit würde nicht nur einen Migrationssturm nach
Mitteleuropa mit sich bringen - und somit eine neue Türkenbelagerung
- , sondern auch die Konflikte zwischen Kurden und Türken vor unsere
Haustür verlagern. Die Sicherheit der Österreicher wäre nicht mehr
gewährleistet.
Die Grundfreiheiten sind einfach zu wertvoll, um sie im Basar
jedem feilzubieten", so Gudenus. Den Plan, Türken zu importieren und
unsere Euros zu exportieren, werden die europäischen Völker zu
verhindern wissen. Historisch haben das schon Polen mit Jan Sobieski
gemeinsam mit Österreich und Rumäniens Volksheld Graf Tepes bewiesen.
Gudenus fordert die Volksvertreter der EU auf, sich an diesen
Vorbildern ein Beispiel zu nehmen und ein mutiges, klares und vor
allem sofortiges "Nein" zu antworten. Anstatt durch das Erwecken
falscher Hoffnungen eine Katastrophe heraufzubeschwören, müsse man
den Türken die Rolle des Bündnispartners einräumen - nicht mehr. "Die
Türkei als Mitgliedsstaat würde nicht nur die EU als politisches
Gebilde selbst destabilisieren, sondern auch Europa in Bezug auf
seine völkische Struktur und als geistiges Gebilde zerstören", warnt
abschließend Gudenus.
OTS0114 2003-07-14/14:18
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