• 10.07.2003, 15:45:57
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i2b - Österreichs größter Businessplan Wettbewerb präsentiert die Final Awards 2003 - BILD

(v. l. n. r.) Mag. Renate Altenhofer (i2b Presse);
Mag. Christian Domany (Generalsekretär der WKO); Dkfm. Lorenz Held
(Leiter Personal VA Technologie AG); Mag. Johannes Mörtl (Partner
PricewaterhouseCoopers); Mag. Werner Kraus, MBA (i2b
Projektleiter); René Fürböck (Siegerteam-Teamsprecher R&B Downhole
Technology)

Wien (OTS) - Die i2b Final Awards 2003 werden heute im Rahmen
einer feierlichen Gala u.a. durch die stv. Generalsekretärin der WKO
Mag. Anna-Maria Hochhauser und VA TECH CFO Dr. Roland Scharb im
Palais Ferstel verliehen. Die drei erstplatzierten Siegerteams von
Österreichs größtem Businessplan Wettbewerb können sich neben der
Auszeichnung über die innovativsten Businessideen auch über
Preisgelder in der Höhe von EUR 20.000, 10.000 und 5.000 freuen. Den
Plätzen vier bis zehn winken Preisgelder von je EUR 1.000.

Wirtschaftsmotor i2b

"Mit 206 eingereichten Businessplänen 2003, 200 geschaffenen
Arbeitsplätzen und 41 Unternehmensgründungen seit dem Start der
Initiative vor 3 Jahren sowie weiteren 25 geplanten Gründungen bis
Ende 2003, sind wir mit der Entwicklung sehr zufrieden" zieht i2b
Projektleiter Mag. Werner Kraus eine erfreuliche Bilanz über den
diesjährigen 3-stufigen Wettbewerb für innovative Produkt- und
Dienstleistungen. "In Summe wurden Österreichweit 1.350 Teilnehmer
von 300 erfahrenen Coaches betreut. Überraschend war für uns vor
allem der hohe Innovationsgrad von Geschäftskonzepten aus der so
genannten "Old Economy" - denn unter den Top Drei finden sich mit
Platz 1 und Platz 3 gleich zwei Teams, die diesem Bereich zugeordnet
werden können.

"Steiermark ist die stärkste Region, die Qualität und der
Innovationsdrang liegen über dem Bundesschnitt, was nicht zuletzt auf
die positiven Rahmenbedingungen bei universitären
Forschungseinrichtungen und eine aktive Förderungspolitik
zurückzuführen ist", resümiert Kraus weiter.

"Aufholbedarf wird jedoch noch beim Frauenanteil attestiert, der
innerhalb der Teams noch sehr gering ausfällt - dieser soll im
nächsten Jahr durch gezielte Aufklärung und Information gesteigert
werden" so das ehrgeizige Ziel der i2b Projektleitung.

Teamwork zahlt sich aus

"Einzelkämpfer haben fast keine Chance. Das ideale Einreicherteam
bei i2b besteht aus 4 - 5 Personen, wobei die einzelnen
Teammitglieder Expertise vor allem in den Bereichen Strategie,
Controlling, Marketing und Technik abdecken sollten." ortet i2b
Jurysprecher, PWC Partner und Wirtschaftsprüfer Mag. Johannes Mörtl,
die Chancen für künftige Unternehmensgründer.

"Gründer müssen entsprechend auftreten und ihre Ideen verkaufen
können, denn der erste Eindruck beim potenziellen Investor ist meist
entscheidend. Allerdings wird oft zu spät erkannt, dass vor allem
auch kaufmännisches Know How für den Erfolg entscheidend und
bedeutend ist, denn die beste Planung muss auch in Zahlen gegossen
werden und muss sich letztendlich rechnen", sieht Mag. Mörtl die
ausschlaggebenden Kriterien um eine erfolgreiche Beteiligung zu
erhalten.

"Unternehmensgründer sollen sich nicht scheuen, schon zu Beginn
die vielfach kostenlose Beratung, wie sie auch von PWC angeboten
wird, in Anspruch zu nehmen" fordert Mag. Mörtl angehende
Jungunternehmer auf.

"Businessplänen, die außerhalb von Wettbewerben erstellt werden,
mangelt es meist an klarer Ausführung und detaillierter Ausarbeitung.
Hier leistet i2b hervorragende Pionierarbeit. Aus unseren Erfahrungen
sind Pläne im Rahmen von i2b in hohem Maße reif fürs Business" so
Mag. Mörtl.

Produktinnovation aus der "old economy" überzeugte die Jury

Dem i2b Siegerteam 2003 R&B Downhole Technology, das die Jury mit
ihrer Entwicklung der "SE-DP Spiral Enhanced Drill Pipes", eines
spiraligen Bohrrohres für Horizontalbohrungen in der Erdölindustrie,
überzeugen konnte, winkt das Preisgeld von EUR 20.000.

"Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und werden noch heuer
die Unternehmensgründung abschließen und 10 Arbeitsplätze schaffen."
blickt der Erdölexperte und R&B Teamsprecher René Fürböck in die
Zukunft. Der Gesamtkapitalbedarf von rund EUR 1,3 Mio. wird
einerseits durch Zuschüsse des FFF, Eigenkapital und -leistungen
gedeckt und soll durch zusätzliche Beteiligungen ausfinanziert
werden.

Weitere Informationen über den Businessplan Wettbewerb und die Top
10 Teams 2003 sind unter http://www.i2b.at abrufbar.

Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service,
sowie im OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS0217    2003-07-10/15:45

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