• 03.07.2003, 11:30:53
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Eröffnung der neuen Unternehmenszentrale von Telekom Austria in der Lassallestraße, 1020 Wien

2.800 Mitarbeiter auf 48.000 m2 - Zusammenlegung von 20 Standorten - state-of-the-art Ausstattung - hoher Einsparungseffekt -Aufwertung des Technologiestandortes Wien

Wien (OTS) - Telekom Austria, Österreichs größtes
Telekommunikationsunternehmen, eröffnet heute die neue
Unternehmenszentrale in der Lassallestraße 9 im 2. Wiener
Gemeindebezirk. Durch die Konzentration von rund 20 Standorten auf
einen einzigen entsteht auf einer Gebäudenutzfläche von 48.000 m2 und
insgesamt acht Ebenen ein neues Technologiezentrum im Nordosten
Wiens. Die im vergangenen Jahr durchgeführte Neuorganisation von
Telekom Austria kommt damit auch standorttechnisch zum Ausdruck. Rund
2.800 Mitarbeiter finden in der Lassallestraße eine neue
"Firmenheimat". "Die historisch gewachsenen Strukturen unseres
Unternehmens sind jetzt unter einem Dach zusammengefasst. Außerdem
fungiert die 'state of the art‘-Architektur und die
High-Tech-Ausstattung des hochmodernen Bürogebäudes als
repräsentative Visitenkarte für unser innovatives Technologie- und
Serviceunternehmen", freut sich Heinz Sundt, Generaldirektor von
Telekom Austria.

Zukünftig vier Standorte in Wien

Die Zusammenlegung der 20 Wiener Standorte auf eine
Unternehmenszentrale ist Teil des österreichweiten
Standortkonzentrations-Konzepts von Telekom Austria. In der
Bundeshauptstadt gibt es ab sofort vier Telekom Austria-Standorte:
die Unternehmenszentrale Lassallestraße, den Technikstandort Arsenal,
das zentrale Logistikcenter Perfektastraße und das Informations- und
Rechenzentrum Antonigasse. In der Lassallestraße wurden alle
Verwaltungsbereiche des Wireline-Bereiches unter einem Dach
zusammengefasst.

Einsparungen in Millionenhöhe

Durch die Auflassung von nicht betriebsnotwendigen Objekten konnte
Telekom Austria die bisherigen Fixkosten für Miet- und
Eigentumsausgaben massiv senken sowie die Infrastrukturauslastung
deutlich optimieren. "Durch alle diese Synergie-Effekte ergeben sich
Einsparungen in der Höhe von 20 Mio. Euro pro Jahr. Das ist eine
stattliche Einsparungssumme", zeigt sich Stefano Colombo, CFO von
Telekom Austria vom betriebswirtschaftlichen Erfolg der
Standortkonzentration zufrieden.
Dank der Zusammenlegung ergeben sich etliche Synergie-Effekte:
Interne Abstimmungsprozesse werden beschleunigt und darüber hinaus
fördern zahlreiche mit modernster Technologie ausgestattete
Besprechungsräume die interne Kommunikation. Die Möglichkeit,
Besprechungen, Veranstaltungen und Seminare in den modernst
ausgestatteten Veranstaltungsräumen im Haus abzuhalten, spart
außerdem viel Zeit und Geld.
Moderner High-Tech Standort auf 48.000m2:

o Telekom Austria Saal, Veranstaltungsraum für 500 Personen mit
eigener Dolmetschanlage, 45m2 Projektionsflächen, Möglichkeiten für
getrennt einspielbare Video-, DVD- und Sat-TV-Signale,
Livestreaming-Möglichkeiten
o 9 Seminarräume
o 105 Besprechungsräume, ausgestattet mit modernster Breitband-
Technologie
o Zwei Videokonferenzräume
o Aon.tv-Raum
o 4 zentrale Telefonanlagen mit insgesamt mehr als 2800 Nebenstellen
o Voice over IP-Telefonanlagen
o Voice Mail System und Voice Navigator als elektronische
Vermittlungsstellen
o Restaurantbetrieb für 600 Personen
o hausinterne Druckerei
o Gesundheitszentrum mit vier Ärzten
o Postamt
o Kundenservice Center
o Telekom Austria Shop

Dialog mit der bildenden Kunst

Im Rahmen der Eröffnung präsentiert der Künstler Prof. Mag. art.
Helmut Margreiter im Foyer seine aktuellste Ausstellung. Margreiter
hat für Österreichs führendes Telekommunikationsunternehmen Werke
ausgewählt, deren zentrales Thema Kommunikation ist. Indem die Bilder
den Betrachter zum Dialog einladen, symbolisieren sie die Botschaft
des Künstlers. "Der Dialog, der unsere menschliche Kommunikation
bestimmt, wird hier mit den Bildern geführt", erläutert Margreiter,
und: "Nur vorurteilsfreie Konfrontation mit fremden Ideen lässt Neues
entstehen", ist der Künstler überzeugt.

Die Farbwelt des Künstlers ist bestimmt von klaren reinen und
"klingenden" Farben. Die Kunstwerke stellen zugleich Kontrapunkt und
Ergänzung zum technologisch geprägten Bürogebäude her und geben so
Halt im umtriebigen Umfeld des Gebäudes.

Ein Wirtschafts- und Technologiepark entsteht

Für die Wahl des Standortes ausschlaggebend war neben der
günstigen Lage zwischen dem historischen Stadtkern und der modernen
Donaucity auch die gute Verkehrsanbindung. Darüber hinaus befindet
sich die neue Unternehmenszentrale in prominenter Nachbarschaft:
Namhafte Unternehmen wie IBM, SAP, Bank Austria, STRABAG und OMV sind
in unmittelbarer Nähe angesiedelt. Durch den Zuzug von Telekom
Austria wird das neue Wirtschafts- und Technologiezentrum im
Nordosten von Wien weiter aufgewertet. Das begeistert auch
Bürgermeister Dr. Michael Häupl: "Die Eröffnung der neuen
Unternehmenszentrale von Telekom Austria unterstreicht die Bedeutung
Wiens als IKT-Zentrum unseres Landes, in dem zwei Drittel aller
einschlägigen Firmen Österreichs beheimatet sind. Das neue Gebäude
von Telekom Austria ist ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem
Weg, Wien zu einer internationalen 'Technologie-Musterstadt’ zu
machen."

Aus betriebswirtschaftlichen und strategischen Gründen entschied
sich Telekom Austria für die Anmietung des Gebäudes in der
Lassallestraße. Das Gebäude wurde von der Investorengruppe rund um
Dr. Lippert, Dr. Schmidt Chiari, die Familien Rauch und Drexel und
die Grafen Trapp und Goess entwickelt. Die Verwertung erfolgte durch
die Firma Interpool, die Bauabwicklung wurde von der Projekta
beaufsichtigt, als Generalunternehmer fungierte die ARGE

Strabag/Östu Stettin. Die Architektur des Gebäudes wurde vom
Architektenteam Soyka- Silber-Soyka entworfen.

State-of-the-Art-Architektur auf 48.000m2

Die neue Unternehmenszentrale von Telekom Austria greift die
Typologie des "Superblock" auf. Die modulare Errichtung erfolgte in
fünf Bauetappen mit der Möglichkeit, die jeweiligen Mieteinheiten mit
eigenen Hauptzugängen auszustatten. Insgesamt 17 Lifte erschließen
das Gebäude an den Eckpunkten. Die Gebäudeseite zur Lassallestraße
ist gekennzeichnet durch eine glatte langgestreckte "structural
glazing" Fassade mit markant zurückgeklappten Einschnitten zur
Definition der Haupteingänge und einem schwebend abgesetzten
Dachgeschoss mit einer dynamisch gekrümmten Schildfassade.

OTS0112    2003-07-03/11:30

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