Vereinbarung mit Helmut Schuster sorgt bei Anker-Ausgleichs-Verhandlungen für Aufregung
Wien (OTS) - Für Aufregung in Banker-Kreisen sogt derzeit
Ex-Anker-Boss Helmut Schuster, berichtet das Nachrichtenmagazin NEWS:
Der Alteigentümer des zerbröselten Back-Riesen hat trotz der offenbar
unausweichlichen Millionen-Pleite weiterhin Anspruch auf eine
luxuriöse Firmen-Pension. Rund 3 Millionen Euro im Anker-Vermögen
sind unantastbar, weil aus ihren Erträgen Helmut Schusters
Privat-Rente gespeist wird.
Daran rütteln kann er freilich auch der voraussichtliche
Anker-Neueigentümer Klaus Ostendorf nicht: Der Renten-Fonds für
Schuster wurde vor rund sechs Jahren von den Organen des Unternehmens
beschlossen und ist damit rechtens. Rund drei Millionen Euro des
Anker-Vermögens - vor allem Wertpapiere - sind unantastbar und
verpfändet. Die Erträge daraus dienen einzig und allein dazu, die
Firmenpension des früheren Ankerbrot-Chefs und -Eigentümers Helmut
Schuster zu finanzieren. Der nunmehrige Boss der Hirtenberger Waffen-
und Munitionsfabrik wollte gegenüber NEWS zu diesem Thema keine
Stellungnahme abgeben.
OTS0121 2003-06-25/12:00
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