• 25.06.2003, 09:27:58
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"Da wo die Heimat ist": Drehschluss zum dritten ORF-Heimatfilm mit Hansi Hinterseer

Stimmungsvolles Fest beim Stanglwirt, erste Filmausschnitte sorgten für Jubel

Wien (OTS) - "Da wo die Berge sind" und "Da wo die Liebe wohnt"
hießen seine beiden ersten Filmhits, unter dem Titel "Da wo die
Herzen schlagen" begann Publikumsliebling Hansi Hinterseer am 26. Mai
2003 mit den Dreharbeiten zu seinem bereits dritten ORF-Heimatfilm.
Gestern, am Dienstag, dem 24. Juni 2003, wurden - nach nur 21
Drehtagen (!) - die Kameras am Set in Kitzbühel und Umgebung wieder
abgebaut. "Drehschluss! Heute war unser letzter Tag", sagte Produzent
Norbert Blecha stolz - und verriet auch gleich jenen neuen Titel,
unter dem der mit Anja Kruse, Karina Thayenthal, Ingrid Burkhard, Eva
Maria Salcher, Günter Waidacher, Simon Verhoeven, Udo Schenk, Kurt
Weinzierl, Josef Kuderna und ÖSV-Herrencheftrainer Hans Pum
topbesetzte 90-Minüter (Regie: Karl Kases) noch 2003 im ORF auf
Sendung gehen wird: Aus "Da wo die Herzen schlagen" wurde nun "Da wo
die Heimat ist". Ganz in der Nähe von "Da wo die Heimat ist", im
malerischen Going am Wilden Kaiser, ging es gestern deshalb hoch her:
Beim berühmten Stanglwirt stand das stimmungsvolle Drehschlussfest
auf dem Programm. Und Hausherr Balthasar Hauser hatte vorgesorgt: Als
Hansi Hinterseer in den vom Wilden Kaiser umrahmten Innenhof des
Biohotels kam, lag die Ziehharmonika schon griffbereit ...

Hinterseer: "A bäriger Film"

Doch bevor musiziert wurde, standen Danksagungen auf dem Programm -
Danksagungen, die von Herzen kamen. Regisseur Karl Kases, der -
stellvertretend fürs gesamte Team - vom Produzenten ein
Abschiedsgeschenk bekam, streute dem Team Rosen: "Danke an alle, die
an diesem Film mitgewirkt haben. Ihr ward ein super Team." Nun hoffen
alle, dass der Film ein Erfolg wird. Für Hansi Hinterseer liegt der
Erfolg im Produkt: "Eine wunderschöne Landschaft, eine schöne
Geschichte und gute Schauspieler - daraus besteht dieser Film. Es ist
ein bäriger, ein schöner Film, der ohne Schießerei und Gewalt
auskommt." Klar, dass der Kitzbüheler Schlagerstar, der auch als
ORF-Sportkommentator viele Fans hat, für den TV-Ausstrahlungstag eine
Empfehlung abgibt: "Leitl'n, schaut's euch des an!"

Regisseur Karl Kases nennt noch einen - nicht unwesentlichen - Grund
für den erhofften Erfolg von "Da wo die Heimat ist". Ein Grund, der
eigentlich ein Garant ist: "Hansi und seine Schönheit", sagt der
Regisseur verschmitzt lächelnd. Doch der Kitzbüheler Feschak wehrt
mit einer Gegenfrage ab: "Schönheit, was ist das? Die Wiese
vielleicht, die Berge, aber ein Mensch? Da gehen die Meinungen
auseinander." Einigkeit herrschte jedoch wieder bei der viel
umjubelten Erstaufführung einiger Ausschnitte aus "Da wo die Heimat
ist": Hansis heiße Schwünge auf zwei Brettern brachten trotz des
ewigen Eises (die gezeigten Ski-Szenen wurden am Söldner Gletscher
gedreht) nur kurz Abkühlung - im Gegenteil! Tosenden Applaus gab es
auch für eine gewagte Actionszene mit Anja Kruse: Kruse, die im Film
gegen den Willen von Hansi und einem Großteil der Bevölkerung aus dem
beschaulichen Wildpark eine mondäne "Mountain Sea World" machen will,
überrollt mit einem riesengroßen Bagger einen luxuriösen Pkw - sehr
zur Gaudi der Festgäste, die sich von den Szenen beeindruckt zeigten.
"Das wird ein Spaß", hörte man aus der Menge rufen.

Hinterseer macht's möglich: ÖSV-Herrenchef Pum als ÖSV-Direktor

Spaß bei den Dreharbeiten hatte auch ÖSV-Herrencheftrainer Hans Pum,
der in "Da wo die Heimat ist" den ÖSV-Direktor spielt. Die genaue
Berufsbezeichnung ist Pum, der gestern im Stanglwirt seinen Ausflug
ins Schauspielfach feierte, wichtig: "Ich spiele den ÖSV-Direktor,
nicht den ÖSV-Präsidenten." Warum die genaue Bezeichnung so wichtig
ist? "Der ÖSV-Präsident ist der Peter Schröcksnadel. Und wenn im Film
der Präsident gefragt gewesen wäre, hätte Schröcksnadel ans Set
müssen." Denn die Aufgaben seien klar verteilt, meinte Pum lachend:
"Der Präsident ist er."

Der Inhalt von "Da wo die Herzen schlagen"

Ohne Wissen der Familie hat Irmi Sandgruber (Ingrid Burkhard) die
Hypothek auf den Wildpark aufgestockt. Plötzlich bekommt sie ein
Schreiben von der Bank, dass der gesamte Kredit fällig gestellt wird.
Irmi muss diese Katastrophe Hansi (Hansi Hinterseer) beichten.
Selbstverständlich steckt wieder die Architektin Viktoria (Anja
Kruse) dahinter, die ihr Projekt Mountain Sea World nicht aufgegeben
hat und nun die Chance wittert, das Areal des Wildparks der Familie
Sandgruber in ihren Besitz zu bekommen. Viktoria hat ihre Beziehung
zu Hansis Bruder Franz (Günter Waidacher) wieder aktiviert, von
Verlobung ist die Rede, und so benutzt sie ihn als Spion in der
Familie Sandgruber. Franz braucht lange, bis er dieses Spiel seiner
Geliebten durchschaut. Als er begreift, dass es um die Existenz
seiner Familie geht, ist er einmal mehr geläutert. Doch kann der
Wildpark noch gerettet werden?

Die Dreharbeiten zu "Da wo die Heimat ist" dauerten vom 26. Mai bis
24. Juni 2003. Ausgestrahlt wird der Film im ORF voraussichtlich noch
2003. "Da wo die Heimat ist" ist eine Koproduktion von Terra-Film,
Bavaria Media und ORF, hergestellt in Zusammenarbeit mit DEGETO und
mit Unterstützung von Cine Tirol.

OTS0033    2003-06-25/09:27

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