• 17.06.2003, 12:16:59
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ELISABETH SCHEUCHER: MEHR FAIRNESS BEI FAMILIÄRER ARBEIT

Wien, 17. Juni 2003 (ÖVP-PK) Unser Ziel ist mehr Fairness zwischen
Mann und Frau. Im Mittelpunkt steht die zentrale Frage nach gerechten
Einkommen - gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit und folglich
gleichwertige Pensionen, sagte heute, Dienstag, ÖVP-Frauensprecherin
Abg. Mag. Elisabeth Scheucher am Rande der Parlamentsdebatte
bezüglich des Budgets für Frauenpolitik. ****

Vorrangiger Reformschritt soll die Verkleinerung der
Einkommensschere zwischen Mann und Frau sein. Angesetzt werde hier
schon bei der Information in den Schulen und bei den Müttern und
Vätern. Allein die falsche Berufswahl von Mädchen trage große Schuld
an den Einkommensunterschieden zwischen Männern und Frauen, ist
Scheucher überzeugt.

Bereits durch die Herausnahme von drei Jahren pro Kind aus der
Durchrechnungszeit, wobei es hier zu keinen Überschneidungen der
Jahre kommt, sowie die Erhöhung der Bemessungsgrundlage der
Kindererziehungszeit habe man einen wichtigen Schritt für mehr
Gerechtigkeit für Frauen gesetzt. Weitere Maßnahmen seien bei der
Harmonisierung der Pensionssysteme zu setzen.

"Die Möglichkeit des Pensionssplittings für Familienzeiten würde
mehr Fairness zwischen Frauen und Männern bringen. Eine
partnerschaftliche Teilung der Verantwortung, der Arbeit, aber auch
des Einkommens stehen hier im Vordergrund." Als notwendig erachtet
Scheucher in diesem Zusammenhang auch Maßnahmen, damit mehr Väter die
Karenz in Anspruch nehmen und sich damit ihren Kindern voll widmen
können.
(Schluss)

OTS0143    2003-06-17/12:16

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