• 30.05.2003, 13:19:02
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Rübig gründet slowenischen Wirtschaftsbund

Hervorragende wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Österreich

Brüssel/Ljubljana, 30. Mai 2003 (ÖVP-PK) "Mit der Gründung des
Wirtschaftsbundes Slowenien (SME-Slovenia) setzen wir einen weiteren
erfolgreichen Schritt in Richtung eines gemeinsamen europäischen
Wirtschaftsraumes", sagte heute der österreichische
Europaparlamentarier Dr. Paul Rübig in der slowenischen Hauptstadt
Ljubljana. Knapp ein halbes Jahr nach der erfolgreichen Gründung des
kroatischen Wirtschaftsbundes unterstrich der Past-President des
Europäischen Wirtschaftsbundes beim Kongress zum Thema "The Situation
of SMEs in Slovenia" in Ljubljana das immer engere Zusammenrücken:
"Süd-Ost-Europa ist nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich
ein wichtiger Partner für die Europäische Union. Wir als Europäischer
Wirtschaftsbund wollen uns hier vor Ort vor allem um die
Unterstützung der Klein- und Familienbetriebe kümmern. Sie sind auch
in dieser Region das Rückgrat der Wirtschaft", betonte Rübig in
seiner Rede. ****

Weniger als ein Jahr vor dem EU-Beitritt Sloweniens setzt Rübig
damit ein deutliches Zeichen zu einer verstärkten Zusammenarbeit mit
einem aufstrebenden Wirtschaftsraum. "Mit einem prognostizierten
Wirtschaftswachstum von 3,7 Prozent und sinkenden Arbeitslosenzahlen
ist Slowenien ein wichtiger Wirtschaftspartner in Europa", betont
Rübig die zukünftige Rolle Sloweniens im Verbund der Klein- und
Familienbetriebe. "Ich freue mich auf eine intensive Zusammenarbeit
mit dem neu gewählten Präsidenten des Wirtschaftsbundes der
slowenischen EVP-Mitgliedsparteien, SME-Slovenia, Tomaz Toplak."

Österreich hat seine Position als mit Abstand wichtigster
Investor in Slowenien, noch vor Frankreich, Deutschland und Italien,
kontinuierlich ausgebaut. Anfang 2002 erreichten die österreichischen
Direktinvestitionen mit über 1,5 Mrd US-Dollar 47,6 Prozent aller
ausländischen Direktinvestitionen. "Der Zustrom österreichischer
Investoren wird weiter anhalten, nicht zuletzt wegen des massiven
Interesses an den anstehenden Privatisierungen. Bemerkenswert ist,
dass sich die österreichische Präsenz in Slowenien auf nahezu alle
Wirtschaftsbereiche erstreckt", so Rübig.

Mit dem EU-Beitritt werde sich das bilaterale
Wirtschaftsaufkommen weiter erhöhen, da der gemeinsame Markt eine
noch stärkere Kooperation slowenischer und österreichischer
Unternehmer zur Folge haben wird. "Die österreichischen Exporte nach
Slowenien stiegen 2002 auf 1,4 Mrd Euro an. Diese positiven Daten
zeigen, dass die österreichische Wirtschaft bereits früh die
Wichtigkeit der Öffnung des slowenischen Marktes erkannt hat", freut
sich Rübig abschließend über die gute Entwicklung der slowenisch-
österreichischen Wirtschaftsbeziehungen.

Rückfragen: MEP Dr. Paul Rübig, Tel.: 0032-2-284-5749
(pruebig@europarl.eu.int) oder Mag. Philipp M. Schulmeister, EVP-ED
Pressestelle, Tel.: 0032-475-79 00 21 (pschulmeister@europarl.eu.int)

OTS0170    2003-05-30/13:19

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